Ideology Prediction of German Political Texts
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Klage gegen Böhmermann bleibt wohl doch
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Der türkische Präsident kündigt an, alle seine Anzeigen wegen Beleidigung zurückzuziehen. Doch für die Klage gegen Jan Böhmermann gilt das anscheinend nicht. Denn Erdogans Anwalt erklärt nun, dass sich in Deutschland erstmal gar nichts ändere. Die Strafanzeigen wegen Beleidigung des türkischen Staatspräsidenten sind in Deutschland nach Angaben des Medienanwalts Ralf Höcker noch nicht ad acta gelegt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte am Freitagabend mitgeteilt, alle seine Anzeigen zurückzuziehen. "Die Ankündigung bezieht sich nur auf die Türkei. In Deutschland ändert sich vorerst nichts", sagte Höcker. Der Anwalt hat Erdogan bereits bei rechtlichen Auseinandersetzungen wegen Beleidigung vertreten. Erdogan hatte unter anderem Anzeige gegen den TV-Satiriker Jan Böhmermann erstattet. Böhmermanns Anwalt war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Ein ZDF-Sprecher sagte am Samstagvormittag, dem Sender lägen noch keine Informationen darüber vor, welche Konsequenzen Erdogans Ankündigung für die Anzeigen in Deutschland habe. Der Satiriker hatte Ende März in seiner Sendung "Neo Magazin Royale" ein Gedicht mit dem Titel "Schmähkritik" vorgetragen. Es handelt unter anderem von Sex mit Tieren und Kinderpornografie und transportiert Klischees über Türken.
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n-tv NACHRICHTEN
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Der türkische Präsident kündigt an, alle seine Anzeigen wegen Beleidigung zurückzuziehen. Doch für die Klage gegen Jan Böhmermann gilt das anscheinend nicht. Denn Erdogans Anwalt erklärt nun, dass sich in Deutschland erstmal gar nichts ändere.
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[
"Politik",
"Recep Tayyip Erdogan",
"Jan Böhmermann",
"Türkei"
] |
Politik
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2016-07-30T13:23:52+02:00
|
2016-07-30T17:21:33+02:00
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https://www.n-tv.de/politik/Klage-gegen-Boehmermann-bleibt-wohl-doch-article18307516.html
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Das "Finanzgewissen" meldet sich zu Wort
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Der jüngste Streit um den Haushalt 2025 zeigt, wie schwer es ist, das Geld der Steuerzahler auf die Ressorts zu verteilen. Zugleich läuft die Digitalisierung schleppend, die Schulen sind unterfinanziert. Es könnte die Stunde des Bundes der Steuerzahler sein - wenn der einen inhaltlichen Aufschlag machen würde. Seit November vergangenen Jahres ist ordentlich Druck auf dem haushaltspolitischen Kessel. Damals sägte das Bundesverfassungsgericht einen der Grundpfeiler ab, auf dem die finanzpolitische Architektur der Bundesrepublik jahrelang ruhte. Finanzminister Christian Lindner verhängte eine Haushaltssperre, der Bund der Steuerzahler forderte gar einen Einstellungsstopp beim Bund. Die Ampelkoalition suchte nach Möglichkeiten zu sparen, fand unter anderem den Agrardiesel, kündigte das Ende der Subvention an und provozierte einen kleinen Bauernaufstand. Seit November wird in Deutschland besonders erbittert ums Geld gestritten. Viele sind sich dabei einig: Es gibt Reformbedarf in Deutschland, große Defizite in der Verwaltung, viel zu digitalisieren. Das Land brauche eine Riesenreform, sagt der Volkswirtschaftler Stefan Bach. Die sei allerdings politisch unattraktiv, so der Steuerexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW): "Das anzugehen, wäre die Aufgabe eines finanzpolitischen Gewissens." Dieses Gewissen will der Bund der Steuerzahler sein. Das "Finanzgewissen der Nation" nennt sich der Verein. Er will die Interessen der deutschen Steuerzahler erst definieren und sie dann in den politischen Prozess einbringen. Er macht das aufmerksamkeitswirksam: mit dem "Schwarzbuch" über die Verschwendung von Steuergeldern etwa. Und mit dem Steuerzahlergedenktag, der in diesem Jahr auf den 11. Juli fällt. Alles sehr nachrichtentauglich. "Vulgärökonomischen Populismus" hat Bach das mal genannt. "Natürlich muss man ab und zu eine Sau durchs Dorf treiben", sagt Bach ntv.de: "Aber da müssen dann Inhalte hinterherkommen". Der Bund der Steuerzahler belasse es zu oft beim Krawall - ohne anschließend Konstruktives anzubieten. Die Grünen-Abgeordnete Katharina Beck sagt dazu: "Ich habe den Bund der Steuerzahler oft als relativ einseitig wahrgenommen." Dennoch sei man in guten Gesprächen, so die Finanzpolitikerin. Bach erinnert sich, früher habe der Verein interessante Vorschläge präsentiert, Politikberater und Wissenschaftler hätten diese Ideen damals aufgegriffen. Heute mache der Bund der Steuerzahler "reine Agenda-Arbeit". Er wäge nicht ab, formuliere keine neuen Gedanken. Man könne genauso gut Statements von Parteien lesen, so der Steuerexperte. Beck meint dazu: "In dieser Legislatur habe ich vom Bund der Steuerzahler noch kein bahnbrechendes Konzept wahrgenommen." Besonders mit drei Formaten schafft es der Bund der Steuerzahler in die Nachrichten, bleibt im Gespräch, aber gerät auch immer wieder in die Kritik. Neben dem Schwarzbuch und dem Steuerzahlergedenktag ist der Verein vorwiegend mit der Schuldenuhr sichtbar: Sie soll die Entwicklung der deutschen Staatsverschuldung abbilden - im Sekundentakt. Die Darstellung beruht auf einer Schätzung, die die "geplanten Kreditaufnahmen" verschiedener Haushalte für das aktuelle Jahr zusammenzählt. Dieser Wert wird dann in Sekunden zerteilt. Ähnlich ist es beim Steuerzahlergedenktag: Laut Bund der Steuerzahler symbolisiert dieser, "ab wann die Steuerzahler für ihr eigenes Portemonnaie arbeiten." Vergangenes Jahr war das am 12. Juli. Steuerzahler-Präsident Rainer Holznagel erklärte damals: "Alles, was sie davor erwirtschaftet haben, mussten sie als Zwangsabgaben, als Steuern an den Staat abführen." Man wolle einen funktionsfähigen Staat, Infrastruktur, Bildung, Polizei und auch soziale Sicherung, sagte Holznagel ntv anlässlich des Steuerzahlergedenktags im vergangenen Jahr: "Aber muss dafür mehr als die Hälfte unserer Einkommen abgenommen werden?" In diesem Jahr gibt es immerhin eine leichte Besserung zu vermelden: Die Belastung sei rund 0,1 Prozentpunkte niedriger als 2023. Entlastungen fordert der Bund der Steuerzahler trotzdem. Zu den öffentlichen Kassen zählen für den Bund der Steuerzahler auch Renten- und Arbeitslosenversicherung, außerdem die "Quasisteuer" Rundfunkbeitrag. In die Rechnung fließt sogar der Anteil an den Sozialversicherungen ein, den der Arbeitgeber zahlt. Der Bund der Steuerzahler rechnet diese Beiträge so den Arbeitnehmern zu. Zudem ignoriert der Bund der Steuerzahler in seiner Berechnung unter anderem Steuern, die der Staat an sich selbst zahlt. 65 Milliarden seien das pro Jahr schätzt Stefan Bach. So steigt die Belastungsquote. Je nach Berechnung könnte der "Steuerzahlergedenktag" auch schon im Mai stattfinden, wie Steuerexperte Bach 2017 in einem Beitrag für die "Zeit" ausführte. Im "Schwarzbuch der Steuerzahler" listet der Bund der Steuerzahler zudem jedes Jahr hundert Fälle von Steuerverschwendung auf. Von goldfarbenen Parkbänken bis zur beheizbaren Brücke - es sind meist besonders plakative, eingängige Beispiele verfehlter Planung. Geschichten, die sich medial gut transportieren lassen, die Menschen sich gerne erzählen, weil sie so deutlich sind. Auch er lese das Schwarzbuch, sagt CSU-Politiker Alois Rainer ntv.de. Der Vorsitzende des Finanzausschusses im Bundestag lobt, der Bund der Steuerzahler lege "den Finger offen in die Wunde." Die Arbeit des Vereins findet breiten medialen Anklang; ähnlich breit ist der Zuspruch von Politikern und Politikerinnen gestreut, auch wenn er aus den Reihen von Union und FDP deutlich lauter und zahlreicher kommt. Der Bund der Steuerzahler will keiner Partei besonders nahestehen, für alle Steuerzahler sprechen: für alle, die wollen, "dass die Politik ihnen ausreichend Freiraum zum Leben und Wirtschaften lässt", präzisiert der Verein auf seiner Website. Dieses Angebot jedoch spricht offenbar immer weniger Menschen an: Zu Beginn der Jahrtausendwende hatte der Bund der Steuerzahler laut "Spiegel" noch mehr als 400.000 Mitglieder, mittlerweile sind es nach eigenen Angaben noch rund 200.000. Die Verbliebenen bilden nicht den gesellschaftlichen Durchschnitt ab, das macht der Verein deutlich: Die Mitglieder bekommen zehnmal im Jahr die Zeitschrift "Der Steuerzahler" zugesandt. Dessen Leserschaft "verfügt über ein hohes Haushaltsnettoeinkommen und ist überdurchschnittlich hoch gebildet". So preist der Verein seine Mitglieder in einer Broschüre aus dem Jahr 2021 möglichen Anzeigenkunden an. Es handele sich um eine "Premium-Zielgruppe aus dem gehobenen Mittelstand, die entscheidungsstark ist und über eine hohe Kaufkraft verfügt". Bach formuliert es so: "Das sind schon eher Selbstständige, viele Steuerberater und Anwälte, höhere Angestellte - zumeist Männer mit überdurchschnittlichem Einkommen." Solche Menschen würden stärker durch Steuern und Abgaben belastet. Diese Klientel bediene der Bund der Steuerzahler mit seiner staatskritischen Agenda, mit seiner Steuersenkungsphilosophie, sagt Bach. Es wäre "wirklich gemeinwohlfördernd", würde sich der Verein umfassender mit Reformen bei der Beschaffung oder dem Personal- und Projektmanagement in der öffentlichen Verwaltung beschäftigen. Aber: "Deren Aktivismus und Kampagnen repräsentieren vor allem die Interessen der Wohlhabenden, der obersten zehn Prozent beim Einkommen und Vermögen", kritisiert Bach. "Vor allem des obersten Prozents." Der Verein kämpft etwa vehement gegen den Solidaritätszuschlag, der mittlerweile nur noch für Menschen anfällt, die mehr als 18.000 Euro Einkommenssteuer zahlen. Wohlhabende würden in Deutschland aber relativ gesehen wenig belastet, während die Mittelschicht und Geringverdiener eine vergleichsweise hohe Steuerbelastung hätten, sagt Bach. Was Steuer- und Abgabensenkungen angeht, wären die Interessen der "kleineren Leute" beim Bund der Steuerzahler "nicht so gut aufgehoben", folgert er. So exklusiv die Gruppe auch sein mag, die der Bund der Steuerzahler vertritt: Der Verein erreicht mit seiner Arbeit eine breite Öffentlichkeit. Auch, weil es ihm gelingt, Unübersichtliches anschaulich zu machen. Schwarzbuch, Steuerzahlergedenktag und Schuldenuhr bearbeiten Themen, die sonst nicht für ihren Unterhaltungswert bekannt sind. Der Bund der Steuerzahler macht aus Excel-Tabellen Geschichten. Bei dieser Reduktion geht allerdings einiges verloren. Einerseits bleiben Aspekte auf der Strecke: Steuerhinterziehung, die Cum-Ex-Betrügereien, legale Steuersparmodelle. Milliardenschwere Themen, die der Bund der Steuerzahler nur selten anfasst. Andererseits bleibt es oft bei einem diffusen Gefühl des Argwohns gegenüber dem Staat, das der Verein mit seinen Aktionen anspricht. Warum es zur Verschwendung von öffentlichen Geldern kommt und wie sich das vermeiden ließe; das sind Fragen, die der Bund der Steuerzahler eher selten stellt.
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Lukas Wessling
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Der jüngste Streit um den Haushalt 2025 zeigt, wie schwer es ist, das Geld der Steuerzahler auf die Ressorts zu verteilen. Zugleich läuft die Digitalisierung schleppend, die Schulen sind unterfinanziert. Es könnte die Stunde des Bundes der Steuerzahler sein - wenn der einen inhaltlichen Aufschlag machen würde.
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[
"Politik",
"Bund der Steuerzahler",
"Steuerpolitik",
"Haushaltspolitik"
] |
Politik
|
2024-07-11T14:57:30+02:00
|
2024-07-11T15:15:00+02:00
|
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| 1
|
"Polen blockierte Anti-Hitler Koalition"
|
Die Beziehungen zwischen Polen und Russland sind seit jeher nicht frei von Spannungen. Nun verschärft sich die Lage. Auslöser sind Äußerungen des russischen Botschafters in Warschau. Mit der Behauptung, Polen habe eine Mitverantwortung für den Beginn des Zweiten Weltkriegs, hat der russische Botschafter in Warschau heftige Empörung ausgelöst. Die damalige polnische Regierung habe "vielfach den Bau einer Anti-Hitler-Koalition blockiert", sagte Sergej Andrejew in einem Interview mit dem polnischen Fernsehsender TVN24. "Polen war daher teilweise verantwortlich für die Katastrophe im September 1939." Der Diplomat machte Polen auch für den Einmarsch der Roten Armee mitverantwortlich. Die Invasion sei notwendig gewesen, "um die Sicherheit der Sowjetunion zu garantieren". Die Sowjetunion habe ein "freundliches Land" an seiner Grenze haben wollen. Die polnische Regierung reagierte erbost auf die Äußerungen des ranghöchsten russischen Diplomaten in Polen. "Wir protestieren entschieden gegen die Äußerungen des Botschafters", erklärte das Außenministerium. Diese rechtfertigten, dass polnische Bürger festgenommen, deportiert und getötet wurden. Die Äußerungen verdrehten die historische Wahrheit und beschädigten die russisch-polnischen Beziehungen schwer. Zudem zeigten sie "einen Mangel an Respekt vor den Opfern der Kriegsverbrechen" der Sowjets. Außenminister Grzegorz Schetyna kündigte an, am Montag den russischen Botschafter einzubestellen. Er sagte, der Botschafter solle Stellung nehmen zu seinen Äußerungen, die "mangelnde Geschichtskenntnis" zeigten. Ministerpräsidentin Ewa Kopacz sagte zu den Äußerungen Andrejews: "Sogar Kinder in Polen wissen, dass weder Ribbentrop noch Molotow Polen waren." Am 17. September 1939, kurz nach dem Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen, marschierte die Rote Armee in dem Land ein. Grundlage war der im August 1939 geschlossene Molotow-Ribbentrop-Pakt, ein Nichtangriffspakt zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion, der auch als Hitler-Stalin-Pakt bekannt ist. In geheimen Zusatzprotokollen wurde die Aufteilung Polens unter den beiden Ländern sowie die Annexion der Baltenstaaten durch die Sowjetunion beschlossen. Mehr als 200.000 polnische Soldaten wurden nach der sowjetischen Invasion in Arbeitslager in Sibirien oder in die von den Nazis besetzten polnischen Gebiete deportiert. Auch hunderttausende polnische Zivilisten wurden in den Osten der Sowjetunion deportiert. Zudem wurden fast 22.000 Offiziere hingerichtet, die meisten von ihnen in Katyn. Moskau machte lange Zeit die Nazis für die Gräueltaten verantwortlich. Insgesamt wurden während des Zweiten Weltkriegs bis zu sechs Millionen Polen getötet, darunter mehr als drei Millionen Juden. Damit ist Polen das Land mit der höchsten Opferzahl gemessen an der Bevölkerungszahl. In den vergangenen Wochen war es zwischen Warschau und Moskau zu Streit über die Demontage sowjetischer Denkmäler in Polen gekommen. Am Freitag hatte das Moskauer Außenministerium die polnische Botschafterin Katarzyna Pelczynska-Nalecz nach Berichten über die Zerstörung eines sowjetischen Soldatenfriedhofs in Nordostpolen einbestellt. Russland warf Polen daraufhin Vernachlässigung seiner Pflichten zum Schutz sowjetischer Gedenkstätten vor. Die Beziehungen zwischen Moskau und Warschau sind wegen des Ukraine-Konflikts ohnehin angespannt. Polen gehört zu den Ländern, die Russland die Bewaffnung der prorussischen Separatisten in der Ostukraine vorwerfen.
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n-tv NACHRICHTEN
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Die Beziehungen zwischen Polen und Russland sind seit jeher nicht frei von Spannungen. Nun verschärft sich die Lage. Auslöser sind Äußerungen des russischen Botschafters in Warschau.
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[
"Politik",
"Warschau",
"Sowjetunion",
"Adolf Hitler",
"Zweiter Weltkrieg",
"Russland",
"Polen"
] |
Politik
|
2015-09-27T10:23:09+02:00
|
2015-11-03T22:45:24+01:00
|
https://www.n-tv.de/politik/Polen-blockierte-Anti-Hitler-Koalition-article16019771.html
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Angelique Kerber postet erstes Baby-Foto
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Im Sommer des vergangenen Jahres macht Angelique Kerber öffentlich, dass sie zum ersten Mal Mutter wird. Nun ist ihre Tochter auf der Welt, wie die Profitennisspielerin in den sozialen Medien bekannt gibt. Und auch den Namen des Kindes verrät sie dort. Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber ist zum ersten Mal Mutter geworden. Die 35-jährige Sportlerin aus Kiel brachte bereits am Samstag ihre Tochter Liana auf die Welt, wie sie bei Instagram mitteilte. "Willkommen in unserer Familie, Liana", schrieb die frühere Weltranglistenerste in dem sozialen Netzwerk: "Dich bei uns zu haben, ist das schönste und überwältigendste Gefühl, das wir uns je vorstellen konnten." Kerber hatte ihre Schwangerschaft im August verkündet. Ein Karriereende schloss sie aber aus, die einstige Siegerin von Wimbledon, der Australian Open und der US Open hat unter anderem die Olympischen Spiele 2024 weiter im Blick. Im Oktober sagte sie der "Bild"-Zeitung, sie wolle voraussichtlich schon gegen Ende des Jahres ihr Comeback feiern: "Also eher New York als Wimbledon, aber wenn es schon in Wimbledon geht, dann gern auch da." "Es bedeutet mir alles, eine professionelle Athletin zu sein, aber ich bin dankbar für den neuen Weg, den ich jetzt gehe", hatte Kerber schon kurz davor gesagt. Und: "Um ehrlich zu sein, bin ich nervös und aufgeregt zugleich." Ihre Vorfreude aufs Baby unterstrich sie dann im Februar mit einem Fotopost bei Instagram. Sie sei "patiently waiting" ("geduldig wartend"), schrieb sie zu einem ästhetischen Schwarz-Weiß-Foto. (Dieser Artikel wurde am Dienstag, 28. Februar 2023 erstmals veröffentlicht.)
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n-tv NACHRICHTEN
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Im Sommer des vergangenen Jahres macht Angelique Kerber öffentlich, dass sie zum ersten Mal Mutter wird. Nun ist ihre Tochter auf der Welt, wie die Profitennisspielerin in den sozialen Medien bekannt gibt. Und auch den Namen des Kindes verrät sie dort.
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[
"Unterhaltung",
"Tennis",
"Angelique Kerber",
"Schwangerschaft",
"Baby",
"Instagram"
] |
Unterhaltung
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2023-03-02T11:48:00+01:00
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2023-03-02T11:48:53+01:00
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https://www.n-tv.de/leute/Angelique-Kerber-postet-Baby-Bild-Tennislegende-ist-Mama-geworden-article23950756.html
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Cyberagentur wird in Halle und Leipzig angesiedelt
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Eine neue Cyberagentur soll Deutschland besser vor Hackerangriffen schützen. Sie wird in den kommenden Jahren mit einem dreistelligen Millionenbetrag ausgestattet. Vorbild sind Behörden in den USA und Israel. Die Bundesregierung will den Staat und die Bürger besser gegen Cyberangriffe von innen und außen schützen. Die dafür geschaffene Cyberagentur wird in der Region Halle-Leipzig angesiedelt. Das gaben Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Bundesinnenminister Horst Seehofer in Berlin bekannt. Die neue Agentur für Innovation in der Cybersicherheit soll in den kommenden Jahren mit insgesamt 200 Millionen Euro ausgestattet werden und bis 2023 etwa 100 Mitarbeiter haben. Sie soll Forschungs- und Entwicklungsvorhaben fördern und voranbringen. Das Innen- und Verteidigungsministerium sind dabei gemeinsame Träger der Agentur, während es in anderen Sicherheitsbereichen eine Trennung gibt. Dazu sagte von der Leyen: "Wir haben beim Cybersicherheitsthema die Erfahrung längst gemacht, dass es keine Innen- oder Außenpolitik mehr gibt, sondern die Grenzen fließend sind." Die Digitalisierung biete gewaltige Chancen, aber es gebe Risiken wie Cyberkriminalität und Propaganda. Die Mitarbeiter der Agentur sollten "als Schatzsucher" rausgehen. Die Schaffung der Cyberagentur beschloss das Bundeskabinett im vergangenen August. Laut der Kabinettsvorlage solle die neue Agentur sicherstellen, dass Sicherheitsbehörden und Bundeswehr für die Abwehr von Cyberangriffen die technologische Innovationsführerschaft bei Schlüsseltechnologien selbst behalten und Cyberprodukte zur Analyse oder zum virtuellen Gegenschlag nicht erst vom freien Markt einkaufen müssen. Mit der Idee orientiert sich Deutschland an ähnlichen staatlichen Cyberagenturen in den USA oder Israel. Diese identifizierten entscheidende neue Cybertechnologien bereits in der Entwicklungsphase, investierten dann meist in die entsprechenden Start-ups oder Firmen und kämen auf diese Weise an hochmoderne Cyberwaffen, noch bevor diese am Markt verfügbar seien. Innenminister Seehofer machte deutlich, dass der Standort für die Cyberagentur bewusst gewählt wurde. Es gebe noch viele strukturschwache Regionen in Deutschland, und es sei richtig, hochwertige Arbeitsplätze in diese Regionen zu bringen. Ziel sei die Schaffung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland. "Solche Dinge haben eine Magnetwirkung für den Mittelstand, für das Handwerk, für andere wissenschaftlich tätige Institute", sagte er. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer sprach mit Blick auf die Ansiedlung in der Region Halle und Leipzig von einem großen Erfolg. Viele Politiker hatten zu Jahresbeginn gefordert, dass weitere Bundesbehörden im Osten der Bundesrepublik angesiedelt werden müssen. Unter anderem hatte sich der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte, sowie die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt dafür augesprochen. Göring-Eckardt sagte, dass ab sofort "jede neue Bundesbehörde und jede neue Forschungseinrichtung in Ostdeutschland angesiedelt werden muss".
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n-tv NACHRICHTEN
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Eine neue Cyberagentur soll Deutschland besser vor Hackerangriffen schützen. Sie wird in den kommenden Jahren mit einem dreistelligen Millionenbetrag ausgestattet. Vorbild sind Behörden in den USA und Israel.
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"Politik",
"Cyberwar",
"Hacker",
"Bundesregierung",
"Deutschland"
] |
Politik
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2019-01-31T15:42:46+01:00
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2019-02-01T07:58:25+01:00
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https://www.n-tv.de/politik/Cyberagentur-wird-in-Halle-und-Leipzig-angesiedelt-article20837444.html
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Die FDP bleibt auf der Intensivstation
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Ein fast zweistelliges Ergebnis bei der Landtagswahl in Niedersachsen - Balsam auf die liberale Seele. Viele sagen: Die FDP ist gerettet. Doch diese 9,9 Prozent der Zweitstimmen täuschen. Die politische Intensivstation hat die Partei längst nicht verlassen. Je nach Befragung gaben zwischen 60 und 80 Prozent der FDP-Wähler nach dem Urnengang in Niedersachsen an, die CDU sei für sie die beste Partei. Eigentlich wollten sie CDU wählen, doch sie haben die Liberalen gerettet, um ihre Partei an der Macht zu halten. FDP-Spitzenkandidat Stefan Birkner sah entsprechend ungläubig aus, als er am Wahlabend zum Ergebnis seiner Partei die erste Stellungnahme abgeben sollte. Sein Blick verriet das Dilemma: Nach außen müssen die Liberalen jubeln. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig. Gleichzeitig wissen sie, dass die fundamentale Krise ihrer Partei längst nicht überwunden ist. Jeder von ihnen sollte wissen, was an diesem Sonntag passiert ist. Die Unionswähler haben den Liberalen eine letzte Chance gegeben. Eine "Blutzufuhr" sei das gewesen, sagt SPD-Parteichef Sigmar Gabriel. Nach einem Ablass wäre die FDP bei zwei bis vier Prozent. Das ist exakt der Wert, den sie derzeit auch bei Umfragen im Bund erzielen. Eine Organspende, vielleicht das einzige Mittel, die Partei auf eigene Füße zu stellen, unabhängig von Transfusionen des offenbar einzig möglichen politischen Partners, ist nicht möglich. Welcher ambitionierte Politiker würde jetzt noch seinen Kopf für liberale Konzepte hinhalten, die zudem niemand glaubhaft benennen kann? Vielleicht dreht Parteichef Philipp Rösler den seinen, fokussiert den Blick, greift in der Stunde des Scheintriumphes nach dem Rufknopf für Oberärztin Angela Merkel. Ob sie Maßnahmen parat hat, die zur Rehabilitation der Liberalen führen? Für die Bundestagswahl im September soll nun alles möglich sein, sagt Gesundheitsminister Daniel Bahr. Der bekennt sich als einzige der verbliebenen Führungsfiguren in Berlin zu Rösler, eindeutig und wohl ohne Taktiererei. Wer jetzt kritisiert, dem geht es so wie Entwicklungsminister Dirk Niebel: Voller Nervosität und mit Schweiß auf der Stirn stand der in der Parteizentrale in Berlin. Das könnte sich heute, auf der Vorstandssitzung am Tag nach Niedersachsen, ändern. Rainer Brüderle sagt lieber gar nichts. Das ist politische Erfahrung. Nichts soll die mögliche Übernahme des Parteichefpostens gefährden. Philipp Rösler kann sich aussuchen, ob er die Partei als Parteivorsitzender in den Bundestagswahlkampf führt, sagen einige. Doch der Erfolg in Niedersachsen ist nicht der Erfolg des umstrittenen Vizekanzlers. Die Umfragewerte für eine Fortsetzung von Schwarz-Gelb in Hannover waren für die Anhänger der bürgerlich-liberalen Koalition zeitweise erschreckend. Der Erfolg der FDP geht auf die Beliebtheit David McAllisters zurück. CDU-Sympathisanten wollten den Ministerpräsidenten an der Macht halten und wählten taktisch FDP. Geholfen hat es am Ende nicht. All das zeigt: Allein ist die FDP derzeit nicht lebensfähig. Wird die Union so stark, dass sie den kleinen Koalitionspartner nicht mehr braucht, könnten die Liberalen tatsächlich aus dem Bundestag fliegen - und damit SPD-Kandidat Peer Steinbrück zum Kanzlergehalt verhelfen. Analysen von Wahlforschern zufolge sind nur noch bis zu 20 Prozent der Deutschen klassische Stammwähler. Das Signal an die CDU/CSU ist deutlich. "Kanzlerin aller Deutschen" oder auch Oberärztin der FDP im September? Angela Merkel hat die Wahl.
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n-tv NACHRICHTEN
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Ein fast zweistelliges Ergebnis bei der Landtagswahl in Niedersachsen - Balsam auf die liberale Seele. Viele sagen: Die FDP ist gerettet. Doch diese 9,9 Prozent der Zweitstimmen täuschen. Die politische Intensivstation hat die Partei längst nicht verlassen.
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[
"Zehn",
"Prozent",
"Niedersachsen",
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"FDP",
"Intensivstation"
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Kommentare
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2013-01-21T08:59:15+01:00
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2013-09-11T21:23:40+02:00
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https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Die-FDP-bleibt-auf-der-Intensivstation-article9982711.html
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Dschungel-Quickie sorgt für wilde Spekulationen
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Cora hat überraschend das Camp verlassen, Lucy weint bittere Tränen und Anya träumt von Sex mit David Odonkor. Dass der Ex-Fußballstar in festen Händen ist, sei ihr egal. Tag 3 im Dschungelcamp ist auch ein Tag, an dem man sich fragt, warum Leyla überhaupt mit nach Australien gereist ist. "Was geht los darein?", raunt ganz Dschungel-Deutschland im Brigitte-Nielsen-Sprech. Cora Schumacher hat wider Erwarten das Camp schon verlassen! Bitte, was? Wieso, warum, weshalb? Da flimmerte am Sonntagabend ein Dschungel-Quickie von weniger als einer Stunde über die Mattscheibe, der Zuschauer hat sich gerade daran erfreut, dass Leyla erneut in die Dschungelprüfung muss, als plötzlich die Worte über Coras Auszug über Sonjas Lippen kommen. Dabei war es in der Kürze der Zeit noch gar nicht so richtig aufgefallen, dass sie den ganzen Tag über wohl schon gar nicht mehr da war. Unverzüglich kochen die Spekulationen hoch, denn dass die mutmaßliche Pocher-Affäre für die Prüfung gesperrt war, wussten die Zuschauer bereits. Hier die Aufklärung: Schuld ist wohl ein Bandscheibenvorfall, den sie sich bereits in ihrer Zeit als Rennfahrerin zugezogen hat. Und nun? Weilt Olli Pocher mit Yvonne Woelke im Hotel Versace? Machen die drei jetzt auch außerhalb des Dschungels Party und sorgen für die Schlagzeilen des Jahres? Gibt es bald einen neuen Podcast bei RTL+? Warum genau die Blondine so früh aus dem Dschungelrennen ausschied, erfahren die Fans des Formats erst an Tag 4. Ansonsten war der Dschungel-Quickie ein Tag der Tränen. Lucy spricht über die schwierige Beziehung zu ihrer Mutter. Über deren Unfähigkeit, ihrer Tochter zu sagen, dass sie sie liebte. Das Mutter-Tochter-Verhältnis hat viele Narben auf der Seele der Sängerin hinterlassen: "Sie war mein Leben lang so böse zu mir. Ich habe so viele unbeantwortete Löcher und bin nach ihrem Tod zurückgeblieben, mit dem Gefühl, dass sie sich nicht wirklich für mich interessiert hat." Seit vier Monaten sei die 47-Jährige nun in Therapie, um all das Liegengelassene und Verschüttete allmählich aufzuarbeiten. Einiges aufzuarbeiten hat wohl auch Leyla. Man fragt sich, ob ihr klar ist, dass es im Dschungel tatsächlich sehr sehr viele Tiere gibt? Und was sie dort eigentlich glaubt vorzufinden? Erst kreischt sie bei dem Anblick eines kleinen Frosches, dann muss sie mit Tim in die Dschungelprüfung und bezeichnet schon auf dem Weg dorthin, die Insekten, die an ihrem Rücken kitzeln, als "*otzen". Würmer seien "ekelhaft" und sowieso scheint die Gute einen ziemlich schlechten Tag zu haben. In der Dschungel-Prüfung muss sie schließlich in einen sogenannten "Spa-Kerker" klettern und dort ausharren. Oder wie Tim sagen würde: "Wir wurden lebendig begraben." Man kann sich auf Anhieb nicht erinnern, wann in der Dschungel-Historie eine Prüfung so schnell beendet war. Wie aus der Pistole geschossen brüllt die Tiktokerin: "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" Heißt natürlich: Die beiden kehren mit null Sternen zurück ins Camp. Dort berichtet sie von einer Panikattacke und ist "immer noch am Zittern". Und ganz ehrlich: Was bilden sich diese Insekten-*otzen ein, überhaupt zu existieren? Beim Abendessen wiederum muss man ihr aber recht geben. Sie regt sich über die Köche Felix und Fabio auf, die Fleisch und Gemüse in einer Pfanne zubereiten. Okay, es gibt nur eine Pfanne. Aber es ist dennoch verständlich, dass das Vermengen der beiden Lebensmittel für Vegetarier "ekelig" ist. Felix lässt erneut Federn, als er anführt, für "Extrawünsche" sei im Dschungel kein Platz, die würden "strikt überhört." So vergeht der Dschungel-Quickie wie im Fluge. Anya wird noch ein bisschen bitchy, indem sie von einem Sextraum schwafelt, indem sie sich mit David Odonkor vergnügte. Sie könnte sich sofort in ihn "verknallen" und würde auch gern mal von ihm "kosten". Dass er eine Freundin hat, sei ihr "scheißegal". Und für alle, die sie jetzt ob ihrer wilden Gedanken und Sexwünsche "haten": Sie baggere den David ja nicht an, sondern schwärme nur von ihm. Das wird ja wohl erlaubt sein! Der dritte Tag endet mit zwei kleinen Paukenschlägen: Cora ist also raus. Und dann ist auch noch Fabios Name auf der Prüfungsliste durchgestrichen! Der Nächste, der gesperrt ist! Wird das Dschungelcamp jetzt etwa zum Invalidencamp?
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Verena Maria Dittrich
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Cora hat überraschend das Camp verlassen, Lucy weint bittere Tränen und Anya träumt von Sex mit David Odonkor. Dass der Ex-Fußballstar in festen Händen ist, sei ihr egal. Tag 3 im Dschungelcamp ist auch ein Tag, an dem man sich fragt, warum Leyla überhaupt mit nach Australien gereist ist.
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[
"Unterhaltung",
"RTL",
"TV",
"Dschungelcamp",
"Reality-TV"
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Unterhaltung
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2024-01-21T22:54:06+01:00
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2024-01-22T06:37:14+01:00
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Wolfgang Haupt stirbt bei Hubschrauber-Absturz
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Wolfgang Haupt, der Mitgründer von Augustus Intelligence, ist in Baden-Württemberg tödlich verunglückt. Bei dem Absturz seines Hubschraubers starben auch zwei weitere Personen: der Chef einer Entsorgungsfirma und dessen 18 Jahre alter Sohn. Der Gründer des umstrittenen Startups Augustus Intelligence, Wolfgang Haupt, ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Dies bestätigen mehrere Quellen ntv. Der 34-Jährige hatte mit Lobbykontakten eine Affäre unter anderem um den CDU-Jungpolitiker Philipp Amthor ausgelöst. Aus dem Umfeld von Haupt heißt es, er sei bei einem Helikopterabsturz am Sonntag verunglückt. Demnach befanden sich auch der Chef einer Entsorgungsfirma und dessen 18 Jahre alter Sohn an Bord. Auch sie kamen ums Leben. Freunde von Haupt haben bereits in sozialen Medien ihre Trauer ausgedrückt. Augustus Intelligence hatte vor einem US-Gericht in Delaware im April 2021 Antrag auf Insolvenz gestellt. Das Unternehmen sprach in einer Stellungnahme von einem "bedrohlich niedrigen" Bargeldbestand. In Deutschland bekannt wurde Augustus Intelligence im Juni 2020 durch die Lobbyismus-Affäre des CDU-Abgeordneten Amthor, der beim Bundeswirtschaftsministerium für das KI-Startup geworben und dort einen Direktorenposten erhalten hatte. Nach Bekanntwerden seiner Tätigkeit trat Amthor von seiner Funktion beim Startup zurück. Wolfgang Haupt war Mitgründer von Augustus Intelligence. Das Tätigkeitsfeld des Startups war immer schwer zu definieren. Nach eigenen Angaben befasste sich das Unternehmen mit Künstlicher Intelligenz im Bereich der Gesichtserkennung. Im Rahmen der Amthor-Affäre hatte sich das Unternehmen in einer Stellungnahme als B2B-Tech-Unternehmen beschrieben, das "durchgehende, vertikal integrierte Lösungen für künstliche Intelligenz (KI)" entwickele. "Sie umfassen Produkte, Dienstleistungen und Infrastruktur, die Unternehmen auf ihrem Weg unterstützen, KI anzuwenden." Dabei liege der Schwerpunkt vor allem auf den Techniken "Computer Vision" und "Natural Language Processing (NLP)". Der Hauptsitz des Unternehmens befand sich den Angaben zufolge in New York. Genauer im One World Trade Center, mit weiteren Büros in Menlo Park, Paris und München. Rund 80 Mitarbeiter sollen beim Startup angestellt sein und es sei "zu 100 Prozent von privaten Investoren finanziert, hat keine öffentlichen Schulden und erfüllt selbstverständlich sämtliche anwendbaren Regelungen und Steuervorschriften". Das Unternehmen hatte sich zur Zeit der Amthor-Enthüllungen im sogenannten Stealth Mode befunden, "eine übliche Praxis im Wagniskapitalbereich bei Unternehmensgründungen in der Frühphase - vor allem in den USA", hieß es damals. Damit schütze ein Startup seine Ideen, sein Team und seine Organisationsstruktur "gegenüber größerer, meist über mehr Ressourcen verfügender Konkurrenz". Das sei der Grund gewesen, weshalb Mitarbeiter von Augustus Intelligence zu diesem Zeitpunkt ihren Arbeitgeber nicht auf Linkedin oder ähnlichen Plattformen veröffentlichen, Büros nicht aktiv beworben werden und "online bisher noch vergleichsweise wenig Informationen zu finden sind". Ob die Firmensitze, Tätigkeiten, Produkte und Mitarbeiterzahlen wirklich jemals existiert haben, ist unklar. Wolfgang Haupt hatte nach eigenen Angaben an der privaten Universität Witten-Herdecke und in Harvard Medizin studiert. Auf seinem Profil im sozialen Netzwerk Linkedin gab er an, bereits vor Augustus Intelligence mehrere Unternehmen gegründet zu haben. Darunter etwa "StopThirst.org", das laut Webseite Wasserfiltersysteme in Syrien, Jordanien, Westafrika und Panama installiert hat. Außerdem erklärte er, dass er Mitgründer eines "personalisierbaren, Direct-to-consumer-Kofferunternehmens" sei. Im Februar 2020 war Haupt zu Gast bei "Choose France", einer Investorenkonferenz in Versailles. In einem Statement vor laufender Kamera sagte er damals mit eindringlicher Stimme: "Künstliche Intelligenz verändert die Welt. Jene, die sie beherrschen, werden an der Spitze sein." Außerdem kündigte er an, 50 Millionen Euro in Frankreich zu investieren und 50 neue Jobs zu schaffen.
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n-tv NACHRICHTEN
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Wolfgang Haupt, der Mitgründer von Augustus Intelligence, ist in Baden-Württemberg tödlich verunglückt. Bei dem Absturz seines Hubschraubers starben auch zwei weitere Personen: der Chef einer Entsorgungsfirma und dessen 18 Jahre alter Sohn.
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"International",
"Unglücke",
"CDU",
"Lobbyismus",
"Philipp Amthor"
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Panorama
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2021-10-20T12:11:34+02:00
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2021-10-20T15:02:15+02:00
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https://www.n-tv.de/panorama/Wolfgang-Haupt-stirbt-bei-Hubschrauber-Absturz-article22876554.html
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Nato will wieder mehr mit Russland reden
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Die Beziehungen zwischen der Nato und Russland sind eisig. Nun zeigt das westliche Militärbündnis die Bereitschaft zu mehr Dialog. Die Beziehung normalisieren sollen die Gespräche nicht - aber konkrete Probleme lösen. Die Nato will sich im kommenden Jahr um einen intensiveren Dialog mit Russland bemühen. "Ich gehe davon aus, dass wir mehr Treffen haben werden und dass wir auch die militärischen Kommunikationskanäle mehr nutzen werden", sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg zum Jahreswechsel. In beiden Bereichen gebe es Bewegung und das gesamte Bündnis stehe dahinter. Dialog sei neben Abschreckung der zweite Pfeiler der Russlandpolitik des Bündnisses, sagte Stoltenberg. Für einen stärkeren Austausch mit Russland hatte sich innerhalb der Nato zuletzt vor allem Deutschland eingesetzt. Dass die Bemühungen Erfolg haben könnten, erschien allerdings noch vor einigen Wochen unwahrscheinlich, da sich unter anderem die USA sehr kritisch zu Forderungen nach mehr Kontakten geäußert hatten. So sagte US-Außenminister Rex Tillerson noch Anfang Dezember, nur um des Redens willen solle es keine Gespräche geben. Eine Normalisierung des Dialogs und regelmäßige Treffen mit Russland seien nur denkbar, wenn es Fortschritte bei der Lösung des Ukrainekonflikts gebe. Tillerson vertrat damit einen anderen Standpunkt als die Bundesregierung. Außenminister Sigmar Gabriel forderte beim jüngsten Nato-Außenministertreffen, "mit Russland im Gespräch zu bleiben" - trotz einer russischen Politik, die viele in der Nato verunsichere. Der Kompromiss für das kommende Jahr sieht nun offensichtlich vor, sich um einen Ausbau der Kontakte zu bemühen, dabei aber ganz klar zu machen, dass es nicht um eine Normalisierung der Beziehungen, sondern um die Lösung von konkreten Problemen geht. Schon in der Vergangenheit war beispielsweise im Nato-Russland-Rat diskutiert worden, ob Militärmanöver durch bessere Kommunikation und gemeinsame Standards sicherer gemacht werden könnten. Stoltenberg äußerte sich nicht zu Details der Pläne für das kommende Jahr. Als Beispiel für ausbaufähige Kontakte nannte er allerdings die mit dem russischen Generalstabschef Waleri Gerassimow. Bereits in diesem Jahr hätten der Vorsitzende des Nato-Militärkomitees und der Oberbefehlshaber der Nato-Streitkräfte in Europa erstmals seit Langem wieder ein Gespräch mit Gerassimow geführt, sagte der Norweger. Mehr Treffen könnte es vor allem im Nato-Russland-Rat geben, der als das wichtigste Forum für politische Gespräche zwischen dem westlichen Militärbündnis und Russland gilt. Er wurde 2002 gegründet, um Russland eng in die Arbeit der transatlantischen Militärallianz einzubinden und Vertrauen zwischen den einstigen Gegnern zu bilden. Auf Botschafterebene soll der Nato-Russland-Rat eigentlich einmal im Monat tagen. Wegen des Ukrainekonflikts lag der Dialog allerdings zwischen Juni 2014 und April 2016 komplett auf Eis. Zuletzt gab es zwar wieder Treffen, diese fanden allerdings nicht regelmäßig statt. 2017 kam der Nato-Russland-Rat lediglich dreimal zusammen.
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n-tv NACHRICHTEN
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Die Beziehungen zwischen der Nato und Russland sind eisig. Nun zeigt das westliche Militärbündnis die Bereitschaft zu mehr Dialog. Die Beziehung normalisieren sollen die Gespräche nicht - aber konkrete Probleme lösen.
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[
"Politik",
"Nato",
"Russland",
"Rex Tillerson",
"Jens Stoltenberg",
"Sigmar Gabriel"
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Politik
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2017-12-29T11:35:45+01:00
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2017-12-29T11:46:40+01:00
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Legendärer Intel-Chef Grove gestorben
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Andrew Grove war einer der Pioniere der Halbleiter-Revolution. Er führte lange Zeit den Konzern Intel. Grove galt als harter Chef. Sein Management-Stil prägte das Vorgehen vieler Technologie-Unternehmen. Andrew Grove, der langjährige Chef des Halbleiter-Riesen Intel, ist tot. Er starb im Alter von 79 Jahren. Grove war einer der einflussreichsten Köpfe der Computer-Ära. Mit der Arbeit an Mikroprozessoren stand er an der Wiege der Halbleiter-Revolution, die immer leistungsstärkere Chips lieferte und damit neue Geräte möglich machte. Außerdem prägte sein Management-Stil das Vorgehen vieler Technologie-Unternehmen. Geboren wurde er als András Gróf 1936 in einer jüdischen Familie in Budapest. Sein Vater wurde von den deutschen Besatzern in ein Arbeitslager geschickt, das er überlebte, András und seine Mutter wurden von einer Familie versteckt. Nach der blutigen Niederschlagung des ungarischen Aufstandes von 1956 durch die sowjetischen Truppen floh er nach Österreich und vor dort aus in die USA. In New York änderte er seinen Namen in Andrew Grove, ließ sich zunächst an der Ostküste zum Chemie-Ingenieur ausbilden und zog danach an die University of California in Berkeley. Anfang der 1960er Jahre ging er zur jungen Halbleiter-Firma Fairchild Semiconductors und leitete dort ein Forschungsteam, das Transistoren auf Silizium-Platten unterzubringen versuchte. Die Silizium-Chips gaben dem Silicon Valley seinen Namen. 1968 kam Grove zu Intel, das von ehemaligen Fairchild-Kollegen gegründet wurde. Zunächst leitete er die Produktion, 1987 übernahm er die Konzernführung und galt dabei als harter Chef. Nachdem er die Firmenspitze 1998 verließ, saß Grove noch bis 2005 dem Verwaltungsrat vor. Er starb am Montag, wie Intel ohne weitere Details mitteilte.
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n-tv NACHRICHTEN
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Andrew Grove war einer der Pioniere der Halbleiter-Revolution. Er führte lange Zeit den Konzern Intel. Grove galt als harter Chef. Sein Management-Stil prägte das Vorgehen vieler Technologie-Unternehmen.
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[
"Wirtschaft",
"Computer",
"USA",
"Intel"
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Wirtschaft
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2016-03-22T08:37:54+01:00
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2016-03-22T09:21:48+01:00
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Wie die Bahn im Streikfall Kunden entschädigt
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(Foto: dpa) Auf die Bahnkunden rollt der nächste Streik zu: Für Dienstag bis Sonntag kündigte die die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ihren nächsten Ausstand an. Fahrgäste haben ein Recht auf Entschädigungen, wenn die Züge ausfallen oder später kommen als gebucht. Ein Ratgeber: Ab welcher Verspätung bekommen Bahnfahrer eine Entschädigung? Kommt ein Fahrgast mindestens eine Stunde zu spät am Ziel an, muss das verantwortliche Bahnunternehmen 25 Prozent des Fahrpreises erstatten. Bei zwei Stunden Verspätung sind es 50 Prozent. Der Aufpreis für den ICE-Sprinter wird schon ab 30 Minuten Verspätung erstattet. Wird im schlimmsten Fall eine Übernachtung nötig, muss die Bahn die Kosten für ein Hotelzimmer tragen. Bei einer zu erwartenden Verspätung von 20 Minuten am Zielbahnhof kann der Fahrgast einen anderen Zug nehmen - auch einen höherwertigen. Wie entschädigt die Deutsche Bahn Pendler mit Zeitkarten? Besitzer von Streckenzeitkarten erhalten bei Verspätungen von einer Stunde eine pauschale Entschädigung. Bei Zeitkarten im Nahverkehr gibt es in der zweiten Klasse 1,50 Euro. Im Fernverkehr werden pauschal fünf Euro gezahlt. Grundsätzlich werden bei Zeitkarten maximal 25 Prozent des Fahrkartenwertes erstattet. Die Bahn zahlt Entschädigungen aber erst ab einer Bagatellgrenze von vier Euro. Bahn-Kunden mit Zeitkarten im Nahverkehr müssen also mindestens drei Verspätungen von mindestens 60 Minuten im Gültigkeitszeitraum der Fahrkarte einreichen, um eine Entschädigung zu erhalten. Können Bahnfahrer bei einer Verspätung auch von einer Reise zurücktreten? Zeichnet sich eine Verspätung von mehr als 60 Minuten ab, kann der Reisende auf die Fahrt verzichten und den kompletten Fahrpreis zurückverlangen. Ebenso kann er die Fahrt zu einem späteren Zeitpunkt beginnen und dann auch eine andere Streckenführung wählen. Wie kann ich eine Entschädigung beantragen? Das Beschwerdeformular ist in den Servicezentren der Deutschen Bahn oder im Internet erhältlich (fahrgastrechte.info). Das Formular können Reisende entweder beim Begleitpersonal im Zug oder in den Fahrkarten-Verkaufsstellen an den Bahnhöfen einreichen. Wer keine Bestätigung für die Verspätung hat, nur eine Kopie der Fahrkarte einreichen will oder etwa eine Zeitkarte besitzt, muss sich per Post an das Service-Center Fahrgastrechte wenden. Entschädigungen muss die Bahn auf Wunsch bar auszahlen, ansonsten als Gutschein oder per Überweisung. Wo gibt es Hilfe bei Streitfällen? Die Bahn muss Beschwerden von Fahrgästen nach spätestens zwei Monaten bearbeitet haben. Bei Streitfällen vermittelt die Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) zwischen Kunden und Unternehmen. In Nordrhein-Westfalen gibt es zusätzlich auch eine regionale Schlichtungsstelle.
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n-tv NACHRICHTEN
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Auf die Bahnkunden rollt der nächste Streik zu: Für Dienstag bis Sonntag kündigte die GDL ihren nächsten Ausstand an. Fahrgäste haben ein Recht auf Entschädigungen, wenn die Züge ausfallen oder später kommen als gebucht.
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"Ratgeber",
"GDL",
"Deutsche Bahn",
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"Tarifverhandlungen",
"Lokführer"
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Ratgeber
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2015-05-04T00:58:15+02:00
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2015-11-03T22:16:02+01:00
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Anbieter für Online-Buchhaltung im Test
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Alljährlich ist die Einkommensteuervoranmeldung oder -erklärung für viele Selbstständige wie Privatleute ein lästiges Übel. Erleichterung verspricht eine cloudbasierte Online-Buchhaltung, die Schluss macht mit der Zettelwirtschaft. Insgesamt erzielen die getesteten Anbieter nur ein befriedigendes Ergebnis. Das zeigt die Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität. Immerhin drei Unternehmen können sich das Qualitätsurteil "gut" sichern, vier weitere zeigen einen befriedigenden Service. Dagegen kommen gleich sechs Software-Anbieter nicht über ein ausreichendes Ergebnis hinaus. Aus Nutzersicht bieten die bedienungsfreundlichen Internetauftritte eine intuitive Navigation und verständliche Inhalte. Beim Informationsgehalt zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Anbietern, vor allem in puncto Kontaktdaten. Auf allen Websites wird aber über Produktfunktionen und Preise sowie Schnittstellen beziehungsweise Integrationsmöglichkeiten informiert. Auch eine kostenlose Testversion ist Standardangebot eines jedes Anbieters. Markus Hamer, Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Service-Qualität, zieht Bilanz: "Fast erwartbar liefern die Anbieter vor allem online eine gute Kundenorientierung. Vor dem Kauf bietet es sich immer an, die Produkte anhand der kostenlos verfügbaren Demoversionen zu vergleichen." Die Interessenten-Hotlines sind nur selten eine gute Option: Bei 4 von 13 Anbietern sind alle Anrufversuche im Testzeitraum erfolglos, bei einem kommen weniger als die Hälfte der Telefonate zustande und ein weiteres Unternehmen bietet gar keine entsprechende Hotline an. Etwas besser sieht es bei der Beantwortung von E-Mails aus: Fachlich geben sich die Berater hier keine Blöße. Allerdings mangelte es häufig an Individualität und jede zweite Auskunft bleibt zu oberflächlich. Testsieger ist Lexoffice mit dem Qualitätsurteil "gut". Der Anbieter profiliert sich mit dem besten Online-Service für Interessenten. Die Website bietet aus Nutzersicht sehr umfangreiche und verständliche Inhalte und verfügt auch aus Expertensicht über einen hohen Informationswert im themenrelevanten Bereich der Online-Buchhaltung, etwa branchenspezifische Hinweise der Produktanwendung und Informationen zu Partnerprogrammen. Am Telefon kommen sämtliche Gespräche im ersten Anrufversuch zustande und die Mitarbeiter beraten meist strukturiert. Den zweiten Rang belegt WISO MeinBüro Web (Qualitätsurteil: "gut"). Die Berater antworten am Telefon vergleichsweise häufig bedarfsgerecht und zeigen eine relativ hohe Lösungsqualität. Der gute Online-Service basiert auf einem informativen Internetauftritt, der bei themenspezifischen Informationen wie auch bei Basics, etwa einem Glossar mit der Erklärung wichtiger Fachbegriffe oder einem FAQ-Bereich, gut aufgestellt ist. Auf Platz drei positioniert sich Datev, ebenfalls mit einem guten Gesamtergebnis. Die Website punktet unter anderem mit einer hilfreichen Funktionsübersicht und einer direkten Kontaktmöglichkeit per Chat. Am Telefon beraten die freundlichen Servicemitarbeiter zudem fachlich stets korrekt.
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n-tv NACHRICHTEN
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Alljährlich ist die Einkommensteuervoranmeldung oder -erklärung für viele Selbstständige wie Privatleute ein lästiges Übel. Erleichterung verspricht eine cloudbasierte Online-Buchhaltung, die Schluss macht mit der Zettelwirtschaft.
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"Universität",
"Studenten",
"Studium",
"Hochschulen",
"Verbraucher",
"Abitur"
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Ratgeber
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2021-07-22T16:00:10+02:00
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2021-07-23T17:00:29+02:00
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Börsenausblick 2011
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Nachdem Panik meistens kein guter Ratgeber in Vermögensdingen ist, ist auch für 2011 Ruhe und Konzentration angesagt, denn eines wird uns erhalten bleiben – Unruhe und Nervosität bei Anlegern durch entsprechende Schwankungen an den Märkten, so Burkhard Wagner. Wie geht es weiter im Jahr 2011? Aufwärts – jedoch mit Hindernissen. Das Wichtigste zuerst: Die Weltwirtschaft wird auch in 2011 weiter zulegen. Unter Führung der stark wachsenden Regionen in Asien und Lateinamerika sowie in Osteuropa rechnen Experten weltweit mit einem Wirtschaftswachstum von vier Prozent – und das bei historischen Zins-Tiefstständen. Die globale Nullzinspolitik fördert dies auch weiterhin. Aktien: Abgesehen von technischen Korrekturen von bis zu zehn Prozent bleiben Aktieninvestments interessant. Deutsche Aktien sind mit einem KGV von etwa elf und einer vergleichsweise hohen Dividendenrendite von über drei Prozent eine unterbewertete Anlageklasse. Bei der Branchenauswahl gehen wir in 2011 von einem Favoritenwechsel in bisher vernachlässigte Werte aus. Bei einer zu erwartenden politischen Stabilisierung der Euro-Länder-Defizitfrage wird der EuroStoxx50 sein Schattendasein beenden. Wir gehen hier von einer überdurchschnittlichen Wertentwicklung aus.Zinsen: In 2011 rechnen wir mit steigenden Zinssätzen am Geld- und Kapitalmarkt. Steigende Rohstoffpreise sowie ansteigender Lohndruck bei weiter anziehender Kapazitätsauslastung der Unternehmen werden zu einem schwächeren Rentenmarkt sowie einer steiler werdenden Zinsstruktur-Kurve führen. Anleger sollten auf gute Bonität und maximal mittlere Laufzeiten ihres Anleihenbestandes achten. Spannend bleibt es am Rentenmarkt schon alleine durch die Frage, wie sich weiterhin die Notenbanken in USA und Europa beim weiteren Ankauf von Staatsanleihen verhalten werden.Währung: 2010 war für den Euro ein hartes Jahr. Die Spekulation auf ein Auseinanderbrechen des Währungsraumes wird voraussichtlich vorerst zu einer weiteren Schwäche des Euro führen. Sollten die Marktteilnehmer eine politische Stabilisierung der Euro-Frage erkennen, entsteht voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte Aufwertungspotential gegenüber fast allen Währungen wie USD, CHF und YenRohstoffe: Das globale Wachstum führt auch zu weiter anziehenden Preisen bei Öl, Industriemetallen und Agrar-Rohstoffen. Bei starkem Euro bleibt allerdings der Preisanstieg fu?r Europäer akzeptabel. Rohstoffproduzierende Länder werden davon profitieren. Sollte es gelingen, den Euro politisch nachhaltig zu stabilisieren, rechnen wir mit einer Flucht aus dem Gold. Bei einer Verschärfung der Lage wird der Preis jedoch erst noch weiter anziehen.Fazit: Faktoren wie globales Wachstum, eine relativ günstige Bewertung, sowie fehlende Alternativen sollten auch 2011 zu einem guten Aktienjahrgang werden lassen. Beim DAX ist ein Test der alten Höchstmarken wahrscheinlich geworden. Bei Rentenpapieren und am Währungsmarkt sollte man sich auch weiterhin auf Nervosität und stärkere Kursschwankungen einstellen. Der Autor Burkhard Wagner ist Vorstand der Partners Vermögensmanagement in München und Experte des Internetportals Vermögensprofis.de.
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n-tv NACHRICHTEN
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Nachdem Panik meistens kein guter Ratgeber in Vermögensdingen ist, ist auch für 2011 Ruhe und Konzentration angesagt, denn eines wird uns erhalten bleiben – Unruhe und Nervosität bei Anlegern durch entsprechende Schwankungen an den Märkten, so Burkhard Wagner.
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"Burkhard",
"Wagner",
"Börsenausblick"
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Tipps & Trends
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2011-01-17T12:56:37+01:00
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2012-11-21T01:28:41+01:00
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/empfehlungen/tippstrends/Boersenausblick-2011-article2378696.html
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Bleibt Stoltenberg der NATO doch noch erhalten?
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Kurz nach dem russischen Überfall auf die Ukraine verlängert NATO-Generalsekretär Stoltenberg im vergangenen Jahr sein Mandat ein drittes Mal. Der Vertrag läuft im Herbst aus. Doch die Mitglieder des Verteidigungsbündnisses wollen, dass der Norweger noch eine Weile bleibt. "Ich strebe keine Verlängerung an", sagt NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg seit Wochen. Doch alles deutet darauf hin, dass der 64-Jährige der Militärallianz bis zum kommenden Jahr erhalten bleibt. Die NATO-Länder wollen den Norweger bitten, seine eigentlich im Herbst endende Amtszeit zu verlängern - voraussichtlich bis zum Jubiläumsgipfel in Washington im Juli 2024, auf dem das Bündnis seinen 75. Gründungstag feiert. Das bestätigte nun auch der britische Verteidigungsminister Ben Wallace, der selbst auf die Nachfolge Stoltenbergs spekuliert hatte. "Daraus wird nichts", sagte Wallace der Zeitschrift "Economist". Die USA halten nach seinen Worten vorerst an Stoltenberg fest, der sich im Ukraine-Krieg große Verdienste erworben hat. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius war bereits beim NATO-Treffen in Brüssel Mitte Juni vorgeprescht: Da sich keine Alternative zu Stoltenberg abzeichne, sei er "natürlich für eine Verlängerung, zumal ich die Zusammenarbeit schätze", sagte er. Für Stoltenberg wäre es bereits die zweite außerplanmäßige Verlängerung durch die 31 NATO-Länder. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 hatte er zugunsten des Bündnisses auf einen Wechsel an die Spitze der norwegischen Zentralbank verzichtet. Für Stoltenberg spricht seine große Erfahrung in neun Jahren als NATO-Generalsekretär. Pentagon-Chef Lloyd Austin bescheinigt ihm "beeindruckende Führungsstärke" im Ukraine-Krieg. Hauptgrund ist aber die Uneinigkeit der Europäer in der NATO. Die 22 EU-Staaten im Bündnis bestehen darauf, Stoltenbergs Nachfolger oder Nachfolgerin aus ihrer Mitte zu küren. Sie wollen Großbritannien nicht für den Brexit belohnen, womit Wallace aus dem Rennen ist. Allerdings konnten sich die EU-Staaten bisher nicht auf einen gemeinsamen Namen verständigen. Also weiter Stoltenberg. Schon vor der russischen Invasion erwies sich der nüchterne Norweger als Fels in der Brandung. Etwa beim chaotischen NATO-Abzug aus Afghanistan. Oder in der Debatte um den "Hirntod" der NATO, die Frankreichs Präsident Emmanuel Macron als Antwort auf US-Präsident Donald Trump lostrat, der das Militärbündnis für "obsolet" erklärt hatte. In besonders schwierigen Fällen muss der NATO-Generalsekretär, den Kritiker als "Sprachrohr der USA" schmähen, seine ganze Vermittlungskraft beweisen. Gegen anfängliche Zurückhaltung in Berlin erreichte Stoltenberg sogar Panzerlieferungen für die Ukraine. Bei der Türkei setzt er sich unermüdlich für den Beitritt Schwedens ein. Auch im Dauerstreit um höhere Verteidigungsausgaben lässt er vor dem bevorstehenden Gipfel in Litauen im Juli nicht locker. Als der Sozialdemokrat Stoltenberg den NATO-Posten im Oktober 2014 antrat, waren die Zeiten nicht minder bewegt: Russland hatte gerade die Krim annektiert und unterstützte mehr oder weniger offen prorussische Separatisten in der Ostukraine. Stoltenberg wirkte daraufhin an der NATO-Verstärkung in Osteuropa mit, die im Ukraine-Krieg noch aufgestockt wurde, nach seinen Angaben auf 300.000 Soldatinnen und Soldaten. In jungen Jahren hätte Stoltenberg wohl niemand vorhergesagt, dass er einmal an der Spitze des Militärbündnisses stehen würde: Als Teenager zertrümmerte er aus Protest gegen den Vietnamkrieg die Fenster der US-Botschaft in Oslo. Als junger Sozialdemokrat wetterte er mit wehenden schwarzen Haaren gegen die NATO. Nach ersten Ministerposten wurde er im Jahr 2000 mit nur 41 Jahren Norwegens Ministerpräsident. Von 2005 bis 2013 folgten zwei weitere Amtszeiten. International bekannt wurde Stoltenberg nach dem Massaker von Utöya im September 2011 mit 69 Toten. Damals gelang es ihm, sein schockiertes Land zu trösten. Stoltenbergs Verlängerung an der NATO-Spitze verschafft einigen potenziellen Nachfolgern mehr Zeit, für sich zu trommeln. Etwa der dänischen Regierungschefin Mette Frederiksen, dem Niederländer Mark Rutte oder dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez.
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n-tv NACHRICHTEN
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Kurz nach dem russischen Überfall auf die Ukraine verlängert NATO-Generalsekretär Stoltenberg im vergangenen Jahr sein Mandat ein drittes Mal. Der Vertrag läuft im Herbst aus. Doch die Mitglieder des Verteidigungsbündnisses wollen, dass der Norweger noch eine Weile bleibt.
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[
"Politik",
"Nato",
"Jens Stoltenberg"
] |
Politik
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2023-06-22T17:40:17+02:00
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2023-06-22T18:12:28+02:00
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Meteorit "Ribbeck" stammt aus Asteroidengürtel
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Die Untersuchung der Trümmerstücke eines Asteroiden, der 2024 in der Nähe von Berlin zur Erde stürzte, ist abgeschlossen. Sowohl das Alter der Bruchstücke als auch die Beschaffenheiten konnten ermittelt werden. Sie werden einer äußerst seltenen Meteoritenklasse zugeordnet. Der Meteorit, der im Januar in der Nähe von Berlin auf die Erde stürzte, ist etwa 4,5 Milliarden Jahre alt und gehört der seltenen Klasse der Aubriten an. Das berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung deutscher Forscher im Fachblatt "Meteoritics & Planetary Science". Die Gruppe hat auch eine Erklärung dafür, warum die Trümmerstücke intensiv nach faulen Eiern rochen. Der winzige Asteroid 2024 BX1 war in der Nacht zum 21. Januar in der Nähe von Berlin verglüht und hatte dabei für ein spektakuläres Himmelsschauspiel gesorgt. Die Bruchstücke fielen im brandenburgischen Havelland zu Boden. Wissenschaftler und Sammler entdeckten danach zahlreiche Meteoriten. Meteoriten nennt man die Brocken, die von einem Himmelskörper auf der Erde ankommen. Nun hat ein internationales Team unter Leitung von Forschern des Instituts für Planetologie der Universität Münster Einzelheiten zu dem Meteoriten bekannt gegeben, den sie nach der Fundstelle "Ribbeck" tauften. Wie die Gruppe schreibt, sind 202 Bruchstücke mit einem Gesamtgewicht von 1,8 Kilogramm aufgefunden worden. Das Streufeld in der Nähe der brandenburgischen Ortschaften Ribbeck, Berge und Lietzow habe eine Größe von 1,5 mal 10 Kilometer gehabt. Die Suche nach Überresten des Himmelskörpers begann ungewöhnlich schnell, da die US-Raumfahrtagentur NASA den Asteroideneintritt angekündigt hatte. Ohne davon zu wissen, hätten Wissenschaftler und Sammler während des Suchens allerdings zunächst vor einer Herausforderung gestanden, wird Erstautor Addi Bischoff in einer Mitteilung zur Studie zitiert: "In der Regel hält man bei der Meteoritensuche nach schwarzen Steinen Ausschau. Aufgrund der Mineralogie und Zusammensetzung wiesen die Bruchstücke von Ribbeck aber keine durchgängig dunkle Schmelzkruste auf." Wahrscheinlich seien deshalb in den ersten Suchtagen zahlreiche Stücke übersehen worden, bis man diese Eigenart erkannt habe. Die Studie bestätigt, dass "Ribbeck" zu der äußerst seltenen Meteoritenklasse der Aubrite gehört - zu diesem Schluss war das Museum für Naturkunde Berlin ebenfalls im Februar nach Untersuchungen von mehr als 20 Proben gekommen. Weltweit seien gerade einmal zwölf Fälle von Aubriten bekannt. Aubrite seien reich an Magnesium und Silizium, wobei "Ribbeck" in seiner Klasse eine Sonderstellung einnehme: Das Gestein verfüge über einen außergewöhnlich hohen Anteil an Feldspäten - einem Mineral, das zur Gruppe der Silikate gehört. Die Forschungsgruppe nimmt an, dass der Mutterkörper von "Ribbeck" etwa 4,5 Milliarden Jahre alt ist und aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter stammt. Zudem geben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch eine Erklärung dafür an, warum die Bruchstücke intensiv nach Schwefelwasserstoff rochen - ein Geruch, der dem von faulen Eiern ähnelt. Chemische Reaktionen zwischen den Mineralphasen und der Feuchtigkeit, die durch Schnee und Tauwetter entstanden, haben diesen Geruch verursacht und die Mineralogie des Gesteins verändert.
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n-tv NACHRICHTEN
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Die Untersuchung der Trümmerstücke eines Asteroiden, der 2024 in der Nähe von Berlin zur Erde stürzte, ist abgeschlossen. Sowohl das Alter der Bruchstücke als auch die Beschaffenheiten konnten ermittelt werden. Sie werden einer äußerst seltenen Meteoritenklasse zugeordnet.
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"Bildung",
"Asteroid",
"Brandenburg",
"Weltall",
"Meteoriten"
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Wissen
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2024-08-03T13:40:04+02:00
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2024-08-03T13:54:00+02:00
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https://www.n-tv.de/wissen/Fundstelle-Brandenburg-Warum-der-Ribbeck-sche-Meteorit-nicht-schwarz-ist-und-nach-faulen-Eiern-roch-article25134693.html
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Jenna Ortega löscht X-Account wegen Porno-Bildern
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In der Serie "Wednesday" lässt sie sich in ihrer Rolle nichts gefallen. Ähnlich kompromisslos agiert Jenna Ortega auch im realen Leben. Weil ihr pornografische Bilder und Videos geschickt wurden, geht sie bei X offline. "Es war ekelhaft, und ich habe mich schlecht gefühlt. Ich habe mich unwohl gefühlt", erklärt "Wednesday"-Star Jenna Ortega im Gespräch mit dem "Interview"-Podcast der "New York Times". Die inzwischen 21-jährige Schauspielerin hat jahrelang pornografische Inhalte bei X zugesandt bekommen. Gleich die erste persönliche Nachricht, die sie im Alter von erst zwölf Jahren öffnete, habe die Genitalien eines Mannes gezeigt, so Ortega: "Und das war nur der Anfang von dem, was noch kommen sollte." Als sie ein Teenager war, sei ihr dazu geraten worden, sich einen Account bei X anzulegen, um "ihr Image aufzubauen". Neben den ungefragt zuschickten Dickpics habe sie im Alter von 14 Jahren auch erstmals "schmutzig bearbeitete Inhalte" von ihr selbst als Kind gesehen, so Ortega. Auf die Nachfrage der Interviewerin, ob sie "KI-generierte, pornografische Bilder" (Bilder, die mit Künstlicher Intelligenz erschaffen wurden) von sich selbst meine, antwortet die heute 21-Jährige mit einem eindeutigen: "Ja, natürlich." Das sei ekelhaft gewesen und sie habe sich dadurch "schlecht" und "unwohl" gefühlt, erklärt Ortega. Diese und andere verstörende Erlebnisse hätten dazu geführt, dass sie "vor etwa zwei, drei Jahren" ihren X-Account wieder gelöscht habe. Denn besonders nach Erscheinen der Netflix-Serie "Wednesday" habe sie eine hohe Anzahl an "absurden Bildern und Fotos" erhalten. Im September wird Ortega in Tim Burtons neuestem Film "Beetlejuice Beetlejuice", der Fortsetzung seines Kultfilms "Beetlejuice" aus dem Jahr 1988 zu sehen sein - neben Winona Ryder, die im Originalfilm die Hauptrolle hatte. Eine zweite Staffel von "Wednesday" wird ebenfalls gedreht.
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n-tv NACHRICHTEN
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In der Serie "Wednesday" lässt sie sich in ihrer Rolle nichts gefallen. Ähnlich kompromisslos agiert Jenna Ortega auch im realen Leben. Weil ihr pornografische Bilder und Videos geschickt wurden, geht sie bei X offline.
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[
"Unterhaltung",
"Film",
"Netflix",
"Streaming",
"X (früher Twitter)",
"Künstliche Intelligenz",
"Pornografie"
] |
Unterhaltung
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2024-08-26T10:53:32+02:00
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2024-08-26T11:02:00+02:00
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Explodierende Nahrungsmittelpreise treffen EU-Länder stark
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Die seit dem Ukraine-Krieg massiv steigenden Lebensmittelpreise belasten in der EU vor allem Verbraucher in den östlichen Staaten. So mussten Menschen in Litauen im April 22,1 Prozent mehr für Nahrungsmittel zahlen als vor einem Jahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. In Bulgarien zogen die Preise um 21 Prozent an und in Lettland um 17,7 Prozent. Auch in Ungarn, Estland, Rumänien und der Slowakei verteuerten sich Lebensmittel mit mehr als 14 Prozent deutlich und damit stärker als im EU-Durchschnitt von 8,9 Prozent. In Deutschland lag der Preisanstieg mit 8,5 Prozent so hoch wie seit März 2008 nicht mehr. Die EU-weit geringsten Zuwächse verzeichneten Irland (+3,6 Prozent) und Frankreich (+4,3 Prozent). Russland und die Ukraine gehören zu den führenden Exporteuren von Weizen und anderem Getreide. Der Krieg und die Sanktionen des Westens gegen die Regierung in Moskau haben viele Rohstoffe sowie Energie verteuert und sorgen für Lieferengpässe. In der Folge verteuern sich Essen und die gesamte Lebenshaltung spürbar. Davon sind wichtige Grundnahrungsmittel betroffen. So verteuerten sich Speisefette und Speiseöle im April EU-weit um 23 Prozent zum Vorjahr, in Spanien (+48,4 Prozent), Portugal (+43,8 Prozent) und Bulgarien (+43,6 Prozent) sogar etwa doppelt so stark. In Deutschland ging es hier 27 Prozent bergauf.
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n-tv NACHRICHTEN
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Der Börsen-Tag
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"Der",
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"Explodierende",
"Nahrungsmittelpreise",
"EU-Länder"
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Der Börsen-Tag
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2022-05-25T10:23:58+02:00
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2022-05-25T10:23:58+02:00
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/Explodierende-Nahrungsmittelpreise-treffen-EU-Laender-stark-article23355861.html
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Turn-Königin schraubt ihren Mega-Rekord hoch
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Turn-Königin Simone Biles hat ihren Rekord ausgebaut und zum bereits neunten Mal den US-Mehrkampftitel geholt. In Fort Worth/Texas setzte sich die Rekordweltmeisterin mit 119,750 Punkten klar vor Skye Blakely (113,850) durch, Biles unterstrich damit ihre starke Form mit Blick auf die Olympischen Spiele im Sommer in Paris. Biles und Blakely buchten bei den Meisterschaften jeweils ihr Ticket für die Olympia-Ausscheidung des US-Teams in Minneapolis/Minnesota (27. bis 30. Juni). "Ich könnte nicht stolzer auf meine Leistung zu dieser Zeit des Jahres sein und darauf, dass ich immer wieder dieses Selbstvertrauen gewinne und einfach das tue, was ich im Training tue", sagte Biles, die bisher viermal Olympiagold gewann.
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n-tv NACHRICHTEN
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Der Sport-Tag
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"Sport-Tag",
"Turn-Königin",
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Der Sport-Tag
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2024-06-03T10:50:20+02:00
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2024-06-03T10:50:20+02:00
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"Es wird wieder gearbeitet": Hoeneß tritt gegen Tuchel nach
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Alles neu beim FC Bayern. Doch nicht alle Verantwortlichen des Rekordmeisters blicken nur nach vorn. Ehrenpräsident Uli Hoeneß zieht einen Vergleich, der Ex-Coach Thomas Tuchel gar nicht passen dürfte. Eine Ansage an die Leverkusener Konkurrenz hat die Abteilung Attacke ebenfalls parat. Uli Hoeneß rechnet beim entthronten deutschen Meister FC Bayern München in der kommenden Saison mit einer Trotzreaktion. "Unsere Spieler, die nicht Meister geworden sind, sind alle ziemlich sauer und wollen beweisen, dass es ein Ausrutscher war", sagte der Münchner Ehrenpräsident bei einer Sponsorenveranstaltung der Bayern-Fußballerinnen mit der Molkerei Ehrmann in Rottach-Egern. "Ich habe das Gefühl, dass die Unseren gute Arbeit machen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir eine Mannschaft haben werden, die deutscher Meister werden kann", betonte Hoeneß weiter. "Leverkusen wird auch eine sehr starke Mannschaft haben. Aber der FC Bayern hat schon gut aufgerüstet." Nach Ansicht von Hoeneß ist der Meister zwar "immer Favorit". Leverkusen war sogar ungeschlagen erstmals Champion geworden. Hoeneß rechnet aber damit, dass in dieser Saison eine "andere Musik gespielt" werde. Der Bayern-Patron berichtete, dass er auch den neuen Münchner Trainer Vincent Kompany kennengelernt habe. "Da wird gearbeitet und das ist etwas, was uns gefehlt hat", sagte Hoeneß zufrieden und präzisierte auf Nachfrage: "Ich bin der Ansicht: Es ist zu wenig gearbeitet worden." In der vergangenen Saison wurde der FC Bayern noch von Thomas Tuchel trainiert. Die Münchner verpassten erstmals seit zwölf Jahren die Meisterschaft. Zwischenzeitlich sprachen sich die Fans zwar für einen Verbleib des Trainers aus. Doch die bereits im Laufe der Rückrunde geschlossene Absprache, dass Tuchel den Verein zum Saisonende verlässt, blieb bestehen. Nach einer turbulenten Trainersuche, bei der auch DFB-Coach Julian Nagelsmann und der Leverkusener Meistertrainer Xabi Alonso auf der Kandidatenliste standen, wurde schließlich der vom FC Burnley kommende Kompany neuer Übungsleiter an der Säbener Straße. "Ich bin sehr, sehr zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr wieder oben stehen", äußerte Hoeneß. Der FC Bayern absolviert am Samstag (18.30 Uhr) in London bei Tottenham Hotspur einen Härtetest. Die Mannschaft von Trainer Kompany bestreitet dann ihren Pflichtspielstart am 16. August im DFB-Pokal beim Zweitligaaufsteiger SSV Ulm.
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n-tv NACHRICHTEN
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Alles neu beim FC Bayern. Doch nicht alle Verantwortlichen des Rekordmeisters blicken nur nach vorn. Ehrenpräsident Uli Hoeneß zieht einen Vergleich, der Ex-Coach Thomas Tuchel gar nicht passen dürfte. Eine Ansage an die Leverkusener Konkurrenz hat die Abteilung Attacke ebenfalls parat.
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"Bayer 04 Leverkusen"
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Fußball
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2024-08-08T17:38:54+02:00
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2024-08-08T17:38:54+02:00
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Oenning unterzeichnet beim HSV
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Michael Oenning setzt wie erwartet sein Autogramm unter einen Zweijahresvertrag beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. In den restlichen drei Saison-Spielen will er seine Profis intensiv beobachten - um zu sehen, wen er für den anstehenden Neuaufbau gebrauchen kann oder nicht. Wenn man Hierarchien aufbricht, können sich immer neue Strukturen bilden": Michael Oenning. (Foto: dpa) Michael Oenning hat seinen Vertrag als Chefcoach unterschrieben und das Schaulaufen für die Fußball-Profis des Hamburger SV eröffnet. "Die Spieler haben die Chance, sich zu zeigen und Werbung in eigener Sache machen", sagte der Hoffnungsträger am Donnerstag bei der Pressekonferenz zum Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag ab 15.30 Uhr. Der 45-Jährige berichtete, dass er seinen Kontrakt bis 2013 "fünf Minuten vor Beginn der Presserunde" unterzeichnet habe. Mit der Klubspitze hatte er aber schon vor Tagen grundsätzliche Einigung erzielt, zuletzt musste noch der Aufsichtsrat Oennings Beförderung vom Co- zum Cheftrainer formell absegnen. "Die restlichen Spiele laufen nicht nebenbei, sondern sind für mich ein Hinweis auf die neue Saison", betonte der Münsterländer, der damit offiziell Nachfolger des am 13. März entlassenen Armin Veh ist. Zwar ist der Sprung auf einen Europa-League-Platz theoretisch noch möglich, doch im Prinzip haben die Hanseaten das Thema abgehakt. Man werde zwar nichts unversucht lassen, betonte Oenning, "aber der Fokus liegt woanders". Er will keine Zeit verschenken und den nötigen Neuaufbau einer wettbewerbsfähigen Mannschaft umgehend einleiten. Da gegen Freiburg Stammspieler wie Ruud van Nistelrooy und Mladen Petric (beide verletzt) nicht zur Verfügung stehen, können sich dem neuen Chef andere Profis empfehlen. Erwartet wird, dass Oenning Paolo Guerrero und Son Heung Min in vorderster Reihe eine Chance gibt. Da am Saisonende aber auch Asse wie Frank Rost und Piotr Trochowski gehen, zudem die Ausgaben für den Kader um ein Drittel auf 35 Millionen Euro reduziert werden müssen, erwartet das neue Führungs-Duo mit Oenning und Frank Arnesen harte Arbeit. Der künftige Sportchef, derzeit noch für den FC Chelsea in London tätig, fand lobende Worte für Oenning. "Wir haben über seine Fußball-Philosophie, verschiedene Systeme, wie er trainiert und über jeden einzelnen Spieler gesprochen. Da habe ich gemerkt: So ein Mann muss die Chance bekommen, unser Coach zu sein." Dass dessen Bilanz (ein Sieg, drei Unentschieden, eine Niederlage) mager ausfällt, relativiert Arnesen. "Man darf nicht vergessen, dass er in einer schwierigen Phase befördert wurde." Den Neuaufbau traut er Oenning jedenfalls zu. "Er kann sehr gut mit jungen Spielern arbeiten, sie führen, entwickeln und hat einen sehr guten Überblick über den Markt." Oenning sieht in seiner Aufgabe eine Herausforderung. "Wenn man Hierarchien aufbricht, können sich immer neue Strukturen bilden", sagte der Coach, der einst beim 1. FC Nürnberg eine ähnliche Aufgabe mit einigem Erfolg bewältigte. "Wir müssen die Geduld haben, junge talentierte Spieler auszubilden und dahin zu bringen, dass sie uns in Zukunft weiterbringen können. Man kann nicht erwarten, dass sie nach zehn Bundesliga-Spielen für uns die Kastanien aus dem Feuer holen. Aber wir haben die Aufgabe, sie dorthin zu führen."
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n-tv NACHRICHTEN
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Michael Oenning setzt wie erwartet sein Autogramm unter einen Zweijahresvertrag beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. In den restlichen drei Saison-Spielen will er seine Profis intensiv beobachten - um zu sehen, wen er für den anstehenden Neuaufbau gebrauchen kann oder nicht.
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"SC",
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"HSV"
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Fußball
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2011-04-28T15:29:53+02:00
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2014-07-23T13:47:23+02:00
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EU droht USA mit massiven Gegenzöllen
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Die EU bereitet sich auf ein mögliches Scheitern von Handelsgesprächen mit den USA vor. Von den Sonderzöllen betroffen sein könnten zahlreiche US-Produkte. Eine entsprechende Liste ist mehr als 200 Seiten lang. Im Handelskonflikt mit den USA bereitet die Europäische Kommission weitere Sonderzölle auf US-Exporte im Wert von bis zu 95 Milliarden Euro vor. Diese Zusatzabgaben könnten auf Industrie- und Agrarprodukte wie Autos, Süßkartoffeln und Whiskey erhoben werden, sollten Verhandlungen mit Washington nicht zu einer Lösung führen, wie aus einer Mitteilung der Brüsseler Behörde hervorgeht. Als Frist dafür gilt derzeit der Monat Juli. In ihm läuft eine 90-Tage-Frist ab, die US-Präsident Donald Trump für Angebote der EU gesetzt hat. Wenn diese ihm nicht ausreichen, will er umfangreiche neue Sonderzölle auf Einfuhren aus der EU erheben lassen. Sie würden zu bereits geltenden Sonderzöllen von ihm hinzukommen. Der US-Präsident will mit den Zöllen angebliche Handelsungleichgewichte korrigieren und Produktion in die USA verlagern. Zugleich sollen die Zolleinnahmen dazu dienen, sein teures Wahlversprechen großer Steuersenkungen zumindest teilweise gegenzufinanzieren. Die EU sieht die Zölle hingegen als nicht gerechtfertigt und unvereinbar mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) an. Sie will deswegen zurückschlagen, sollte es keine einvernehmliche Einigung geben. "Die EU ist nach wie vor fest entschlossen, mit den USA zu Verhandlungsergebnissen zu kommen. Wir sind davon überzeugt, dass es gute Vereinbarungen zum Nutzen der Verbraucher und Unternehmen auf beiden Seiten des Atlantiks geben kann", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu den Planungen für Gegenmaßnahmen. Gleichzeitig bereite man sich weiter auf alle Möglichkeiten vor. Betroffen sein könnten von zusätzlichen Zöllen auch Maschinen, Auto- und Flugzeugteile, Chemikalien sowie neben Whiskey auch Rum und Wein aus den USA. Die mehr als 200 Seiten lange Liste mit Produkten, die aus Sicht der Kommission mit Zöllen belegt werden könnten, soll nun öffentlich und von der Wirtschaft diskutiert werden. Hoffnung ist gleichzeitig, dass die Liste auch in den USA analysiert wird und exportorientierte Unternehmen die Regierung in Washington drängen, eine Einigung mit der EU zu erzielen. Parallel zu der Vorbereitung neuer möglicher Gegenzölle will die EU-Kommission die USA wegen der Zölle bei der WTO verklagen, wie die Behörde weiter mitteilte. Dort richtet der Streitschlichtungsausschuss dann ein Expertengremium ein, das begutachtet, ob die Zölle gegen WTO-Regeln verstoßen. Neben den Zusatzabgaben zieht die Kommission für diesen Fall außerdem EU-Ausfuhrbeschränkungen für bestimmte Produkte im Wert von 4,4 Milliarden Euro in Erwägung. Dazu gehören etwa Stahlschrott und chemische Erzeugnisse, die von US-Unternehmen bislang gerne importiert werden. Bereits seit längerem geplant und nicht mehr umstritten ist für den Fall eines Scheiterns von Verhandlungen die Wiedereinführung von schon früher vereinbarten EU-Sonderzöllen auf US-Produkte wie Jeans, Bourbon-Whiskey, Motorräder und Erdnussbutter. Zuletzt hatte EU-Handelskommissar Maros Sefcovic vor möglichen weiteren US-Zöllen auf europäische Waren gewarnt. Washington führe derzeit mehrere Untersuchungen und begründe diese mit der nationalen Sicherheit, sagte der Spitzenpolitiker am Dienstag bei einer Rede im Europaparlament in Straßburg. Sollten alle diese Untersuchungen zu Zöllen führen, wären zusätzliche Exporte im Wert von 170 Milliarden Euro betroffen. Dies bedeute, dass insgesamt rund 549 Milliarden Euro an EU-Ausfuhren in die USA mit Zöllen belegt würden und damit 97 Prozent der Exporte, sagte Sefcovic. Das wäre "ein gewaltiges Ausmaß". Konkret geht es bei den US-Untersuchungen laut EU-Kommission etwa um Halbleiter, Arzneimittel und Rohstoffe. Um den Handelsstreit zu entschärfen, hat die EU den USA bereits eine Vereinbarung zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter angeboten. Die Trump-Regierung ist darauf bislang aber nicht eingegangen. Neben Zolldeals gelten neue Abkommen als Option. Nach Einschätzung der EU-Kommission könnten die EU und Trump etwa einen neuen Deal zum Ausbau amerikanischer Exporte von Flüssiggas (LNG) schließen. Zudem wäre es möglich, mehr Militärtechnik und Agrargüter zu importieren, um das US-Handelsdefizit mit der EU abzubauen.
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n-tv NACHRICHTEN
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Die EU bereitet sich auf ein mögliches Scheitern von Handelsgesprächen mit den USA vor. Von den Sonderzöllen betroffen sein könnten zahlreiche US-Produkte. Eine entsprechende Liste ist mehr als 200 Seiten lang.
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"Politik",
"EU",
"USA",
"Zölle"
] |
Politik
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2025-05-08T14:04:19+02:00
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2025-05-08T14:53:19+02:00
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https://www.n-tv.de/politik/EU-droht-USA-mit-massiven-Gegenzoellen-article25754788.html
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Militärallianz wehrt Großangriff der Huthi ab
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Am frühen Morgen wehrt das US-Militär im Jemen 28 herannahende Kampfdrohnen der Huthi ab. Es ist einer der größten Angriffe seit Beginn des Konflikts. Bereits am Vortag versucht das US-Militär mehrere Antischiffsraketen der Terrormiliz unschädlich zu machen. Das US-Militär hat zusammen mit seinen Verbündeten im Nahen Osten einen großangelegten Drohnenangriff der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Roten Meer und im Golf von Aden abgewehrt. Der Angriff am frühen Morgen habe eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe sowie Schiffe der US-Marine und anderer Mitglieder der Koalition dargestellt, teilte das zuständige Regionalkommando Centcom auf der Plattform X mit. Die Streitkräfte der Koalition hätten insgesamt 28 Kampfdrohnen der Huthi abgeschossen. Zunächst hatte die US-Armee von 15 abgeschossenen Drohnen gesprochen. Die Huthi-Miliz bekannte sich zu dem Angriff. Sie erklärte, Raketen auf ein "amerikanisches" Handelsschiff abgefeuert zu haben. Zudem seien 37 Drohnen auf mehrere US-Kriegsschiffe abgefeuert worden. Dabei handelte es sich um einen der größten Angriffe der Miliz seit Beginn des Konflikts im November. Bereits am Freitagmorgen hatten die US-Streitkräfte eigenen Angaben zufolge einen Selbstverteidigungsschlag gegen die Huthi-Miliz im Jemen ausgeführt. Ziel seien zwei auf Lastwagen montierte Antischiffsraketen der Huthi gewesen, teilte das Regionalkommando ebenfalls mit. Die Huthi hätten zudem am Freitagnachmittag zwei ballistische Antischiffsraketen aus dem Jemen auf die MV Propel Fortune im Golf von Aden abgefeuert. Das unter der Flagge Singapurs fahrende Schiff befinde sich auch in dessen Besitz und werde von ihm betrieben. Die Raketen hätten den Frachter aber nicht getroffen. Verletzungen oder Schäden wurden demnach nicht gemeldet. Mit dem Beschuss von Schiffen im Roten Meer wollen die militant-islamistischen Huthi ein Ende der israelischen Angriffe im Gazastreifen erzwingen, die auf das Massaker der islamistischen Hamas in Israel am 7. Oktober folgten. Angesichts der Gefahren meiden große Reedereien zunehmend die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg zwischen Asien und Europa. Dies hat mittlerweile erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Die USA, Großbritannien und ihre Verbündeten greifen deshalb immer wieder Ziele der Huthi im Jemen an. Erklärtes Ziel der Koalition ist es, die militärischen Fähigkeiten der militant-islamistischen Huthi zu schwächen und die wichtige Schifffahrtsroute so zu schützen.
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n-tv NACHRICHTEN
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Am frühen Morgen wehrt das US-Militär im Jemen 28 herannahende Kampfdrohnen der Huthi ab. Es ist einer der größten Angriffe seit Beginn des Konflikts. Bereits am Vortag versucht das US-Militär mehrere Antischiffsraketen der Terrormiliz unschädlich zu machen.
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[
"Politik",
"Huthi",
"Rotes Meer",
"US-Militär",
"Anti-Terror-Kampf"
] |
Politik
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2024-03-09T10:31:47+01:00
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2024-03-09T22:15:29+01:00
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https://www.n-tv.de/politik/Militaerallianz-wehrt-Grossangriff-der-Huthi-ab-article24793668.html
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F1-Kalender für 2026 fix: Neues Europarennen mit neuem Team
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Zur Saison 2026 verändert sich die Formel 1 einmal mehr grundlegend. Nachhaltigkeit lautet der neue Fokus. Auch im Rennkalender gibt es Neuerungen: Ein zweites Rennen in Spanien kommt dazu, eine Traditionsstrecke fällt dafür raus. Und ein zusätzliches Team gibt es ja auch noch. Die Formel 1 startet ihre große Reform-Saison im kommenden Jahr wegen des muslimischen Fastenmonates Ramadan nicht in Bahrain. Los geht es stattdessen auf dem Albert Park Circuit von Melbourne mit dem Großen Preis von Australien. Der erste von erneut 24 Grand Prix' 2026 ist für den 8. März geplant, eine Woche später soll in Shanghai gefahren werden, am 29. März im japanischen Suzuka. Nach den Rennen in Australien, China und Japan biegt die Motorsport-Königsklasse nach Bahrain (12. April) und Saudi-Arabien (19. April) ab - der Ramadan geht im kommenden Jahr vom 16. Februar bis 18. März. Auch die aktuelle Saison hatte wegen des Fastenmonats in Australien begonnen. Im kommenden Jahr erwartet die Formel 1 eine massive Regelreform hin zu noch mehr Nachhaltigkeit. Unter anderem werden die Autos dann mit hundertprozentig CO2-neutralem Kraftstoff fahren. Neu im Rennkalender im kommenden Jahr ist Madrid. In der spanischen Hauptstadt soll am 13. September auf einem Stadtkurs beim Messegelände gefahren werden. Spanien hat damit im kommenden Jahr sogar zwei Rennen: Mitte Juni wird auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya gefahren. Neu ist auch ein elftes Team: Der Einstieg von Cadillac war vor Beginn der laufenden Saison bereits fixiert worden. Es wird zunächst Motoren von Ferrari bekommen, ab 2029 dann aller Voraussicht nach vom Cadillac-Mutterkonzern General Motors. Die Formel 1 hatte einen Start des eigentlichen Projekts von Michael Andretti ab 2026 zunächst abgelehnt, danach aber gemeinsam mit FIA und General Motors eine Einigung erzielt. 2014 waren zuletzt elf Teams und damit 22 Fahrer angetreten. Der Europa-Auftakt findet nicht mehr in Imola statt, der italienische Traditionskurs muss für Madrid aus dem Kalender weichen. Stattdessen steigt das erste Rennen in Europa in Monaco, das vom traditionellen Termin Ende Mai auf den 7. Juni rückt. Einen Grand Prix in Deutschland gibt es einmal mehr nicht, daran ändert auch der offizielle Start des Audi-Werksteams nicht. Das Finale nach einem erneuten Überseetrip im Anschluss an den Europa-Block soll am 6. Dezember wie mittlerweile gewohnt auf dem Yas Marina Circuit von Abu Dhabi stattfinden. Es ist zugleich der Abschluss der anstrengendsten Phase der Saison: Zum Ende stehen gleich drei Triple-Header an, also drei Rennen an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden. Erst Austin/USA (25. Oktober), dann Mexiko (1. November) und Brasilien (8. November) und nach einer kurzen Verschnaufpause zum Finale Las Vegas/USA (21. November), Katar (29. November) und dann Abu Dhabi am Nikolaustag.
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n-tv NACHRICHTEN
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Zur Saison 2026 verändert sich die Formel 1 einmal mehr grundlegend. Nachhaltigkeit lautet der neue Fokus. Auch im Rennkalender gibt es Neuerungen: Ein zweites Rennen in Spanien kommt dazu, eine Traditionsstrecke fällt dafür raus. Und ein zusätzliches Team gibt es ja auch noch.
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"Formel 1",
"Motorsport",
"Madrid"
] |
Formel1
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2025-06-10T11:26:11+02:00
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2025-06-10T11:49:07+02:00
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https://www.n-tv.de/sport/formel1/F1-Kalender-fuer-2026-fix-Neues-Europarennen-in-Madrid-mit-neuem-Formel-1-Team-Cadillac-article25823248.html
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Johnny Depp, Amber Heard und MeToo
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Johnny Depp gewinnt den Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard, England ist im Ausnahmezustand und Boris Becker darf nicht so oft duschen: Vip, Vip Hurra! Der Rückblick auf die Woche der Stars ist da. "Vor sechs Jahren hat sich mein Leben (…) und auch das Leben der Menschen, die mich seit vielen, vielen Jahren unterstützen und an mich glauben, für immer verändert. Und das alles innerhalb eines Wimpernschlags", heißt es in einem Statement von Johnny Depp. Der Hollywood-Star hat den Prozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard gewonnen. Kaum ein anderes Thema aus der Welt der Promis hat uns in den vergangenen Wochen so sehr beschäftigt. Doch während die Jury die 36-Jährige schuldig spricht und Depp 15 Millionen Dollar (14,08 Mio. Euro) Schadensersatz zugesprochen wird, zeichnen vor allem deutsche Medien das Bild einer Frau als Opfer, die nicht gegen ihren übermächtigen Ex-Mann ankommt, den sie einst "als Frauenschläger" titulierte. Die Sache ist nur: Heard ist nach dem aufreibenden, sechswöchigen Prozess, den jeder, der wollte, direkt aus dem Gerichtssaal mitverfolgen konnte, der Lüge überführt worden. Jedes Opfer häuslicher Gewalt ist eines zu viel. Wir müssen hier aber ganz klar unterscheiden: Johnny Depp geht nicht als Sieger aus diesem Verleumdungsprozess hervor, weil er, wie viele pauschalisierend behaupten, ein "alter weißer Mann" ist, der viel Macht besitzt. Er hat gewonnen, weil ein Gericht nachgewiesen hat, dass er das Opfer von Lügen, Manipulation und Verleumdung wurde. Es steht außer Frage: Die Mehrheit der Opfer häuslicher Gewalt sind Frauen. Viel zu viele Frauen, denen man leider oft nicht glaubt. Und auf der anderen Seite gibt es viel zu viele Täter, die nicht verurteilt werden, weil man ihnen die Tat nicht nachweisen kann. Das ist, vorsichtig ausgedrückt, ein riesengroßes Problem. Für die Frauen. Für alle Opfer. Denn wir müssen auch sagen dürfen, dass auch Männer Opfer häuslicher Gewalt werden. Es ist nicht nur ignorant, sondern im Grunde hämisch, männlichen Opfern ihre Gewalterfahrungen abzusprechen oder sie herunterzuspielen, weil sie prozentual nicht so sehr in Erscheinung treten, frei nach dem Motto: Die paar Männer sollen sich mal nicht so haben. Schon vor fast 20 Jahren hieß es in einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dass Männer als Opfer von Gewalt "weitgehend unberücksichtigt" bleiben. Wenn wir über den Begriff der "toxischen Männlichkeit" sprechen, muss es uns als Gesellschaft auch erlaubt sein, offen über "toxische Weiblichkeit" zu reden. Vor allem unter dem Deckmantel des Feminismus und einer so wichtigen und richtigen Bewegung wie #MeToo. Denn es gibt sie, die Frauen, die lügen, manipulieren und systematisch physische wie psychische Gewalt ausüben. Auch Frauen sind Täter! Das ändert, wie gesagt, nichts an der Tatsache, dass es ein Riesenproblem ist, dass Opfern sexualisierter Gewalt oft keine Gerechtigkeit widerfährt und man ihnen Glauben schenken sollte. Doch "falsche, schwerwiegende und kriminelle Anschuldigungen", wie Johnny Depp in seinem Statement weiter ausführt, können "eine endlose Flut von hasserfüllten Inhalten" auslösen. Wenn ein (berühmter) Mann beschuldigt wird, spricht sich das rum wie ein Lauffeuer. Bei Depp war "der Vorfall (…) innerhalb einer Nanosekunde bereits zweimal um die Welt gegangen und hatte seismische Auswirkungen" auf sein "Leben" und seine "Karriere". Missbrauch und Gewalt kennen aber weder Geschlecht noch Hautfarbe. Und bevor man vor allem auf Social Media Menschen an den virtuellen Pranger stellt, sollte man sich verinnerlichen, dass Twitter und Instagram kein Gerichtssaal sind. Wer Unrecht nur mit noch mehr Unrecht bekämpft, gerät in einen Teufelskreis. Widmen wir uns einem erfreulicheren Thema: Die Queen feiert Thronjubiläum. Nicht nur England, die ganze Welt scheint sprichwörtlich aus dem Häuschen. 70 Jahre sind vergangen, seit Elizabeth II. nach dem Tod ihres Vaters, König Georg VI., am 6. Februar 1952 den Thron bestiegen hat. 14 Premierminister und -ministerinnen hat sie kommen und gehen sehen, Skandale erschütterten die royale Familie nicht erst seit den tragischen Enthüllungen über das Leben hinter den Palastmauern der 1997 verunglückten Prinzessin Diana. Auch die Verstrickungen ihres Sohnes Andrew rund um den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein, der sich aus der Verantwortung stahl und sich in einer Zelle erhängte, ernüchterten das Bild der Royals in der öffentlichen Wahrnehmung. Dennoch wird die Queen, die quasi englisches Nationalgut ist, von ihrem Volk heiß und innig geliebt. Und so wird man der 96-Jährigen gewiss verzeihen können, dass sie an den mehrtägigen Feierlichkeiten aufgrund ihres hohen Alters nur begrenzt teilnehmen wird. Auch er muss künftig kürzertreten: Jürgen Drews. Der 77 Jahre alte Schlagersänger, der mit dem Evergreen "Ein Bett im Kornfeld" 1976 deutschlandweit bekannt wurde, gab in einem Statement auf Instagram bekannt, leider feststellen zu müssen, dass ihn "die Begleiterscheinungen des Alters immer schneller einholen." Zudem sei der "schleichende Prozess" seiner Nerven-Krankheit - Drews leidet an Polyneuropathie - "leider nicht völlig aufzuhalten". Das Aussehen des Schlagerbarden verlieh ihm stets eine jugendliche Aura und seinen Fans den Eindruck, der agile "König von Mallorca" würde dem Alter ein Schnippchen schlagen. Möge er schnell wieder Energie tanken! Boris Becker ließ über seinen Anwalt verlauten, gegen sein Gerichtsurteil nicht in Berufung zu gehen. Vielleicht, so schwer das auch klingen mag, ist die Zeit hinter Gittern aber auch eine Chance für die Tennislegende. Eine Chance runterzufahren von all dem Trubel um seine Person und dem Leben auf der Überholspur. Keine Verpflichtungen mehr, keine Termine, keine (negative) Presse. Selbstreflexion, vielleicht Selbsterkenntnis. Doch da gibt es auch die Berichte über die schlimmen Zustände englischer Gefängnisse. Im Huntercombe-Gefängnis, in dem Becker einsitzt, könne der 54-Jährige zwar diverse Kurse belegen, dennoch sei der Alltag auch in einem "Wohlfühlknast" streng. Becker dürfe nur zwei Mal pro Woche duschen, Telefonate seien reglementiert. Laut seinem Anwalt ginge es ihm aber "dort den Umständen entsprechend gut". Ihnen frohe Pfingsten und bis nächste Woche!
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Verena Maria Dittrich
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Johnny Depp gewinnt den Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard, England ist im Ausnahmezustand und Boris Becker darf nicht so oft duschen: Vip, Vip Hurra! Der Rückblick auf die Woche der Stars ist da.
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[
"Unterhaltung",
"Johnny Depp",
"Amber Heard",
"Prozesse",
"Häusliche Gewalt"
] |
Unterhaltung
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2022-06-03T17:07:19+02:00
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2022-06-03T17:32:49+02:00
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| 23
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Ausflüge in Londons Natur
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Schnell landet ein wenig Kanalwasser im Schoß, die Arme sind sowieso schon nass. "No sports" hätte Winston Churchill an dieser Stelle gestöhnt, aber wer sich mit Danny Gillard aufmacht, London vom Wasser aus zu erkunden, der weiß, dass er nicht mit dem Komfort einer venezianischen Gondel rechnen darf. Er muss selbst mit anpacken. Das ist der Reiz an der Tour, die Englands Hauptstadt mal von einer ganz anderen Seite zeigt als im Reiseführer beschrieben. Hausboote am Regent's Canal. (Foto: REUTERS) Das Kajak schleppen die Teilnehmer der Tour auf dem Regent's Canal selbst zum Anleger und lassen es zu Wasser. Danny drückt jedem ein Paddel in die Hand. Hinsetzen, nicht schaukeln, den Rücken gerade halten, die Schultern nach vorne - dann kommen auch weniger Kräftige zügig vorwärts. So lässt es sich auf dem Weg vorbei an Londons Zoo und den Gärten von Villenbesitzern aushalten. Besucher der britischen Hauptstadt finden auf dem Kanal Ruhe, wie sie London nur an wenigen Orten zu bieten hat. An diesem Tag wissen von diesem einen außer der Paddelgruppe nur noch ein paar Jogger auf der Uferpromenade und die Kanalbewohner. Sie leben in Hausbooten am Rand, sogenannten Narrow Boats, die nur etwa 2,60 Meter breit sind. London hat eine wasserreiche und grüne Umgebung. Ein anderer Ausflug in die Natur führt auf der Themse in einer knappen Stunde vom Parlament nach Greenwich. Zwischen Ahornbäumen gelangen die Besucher vom Bootsanleger erst zum Park und ein Stück bergauf weiter zum berühmten Null-Meridian an der königlichen Sternwarte. Bei schönem Wetter ist die Rasenfläche voller Flaneure. Ein Blick auf die Themse zeigt die alten Docks und Wolkenkratzer sowie das Olympiagelände. 2012 richtet London die Olympischen Sommerspiele aus, dafür soll die Metropole zur Sportstadt werden. Für viele Menschen ist London das bereits. Wer sonntags mit der U-Bahn nach Richmond in den Westen der Stadt fährt, steigt mit einigen Radlern und Triathleten aus dem Zug. Sie schieben ihre Gefährte zum Ausgang und machen sich auf zum nahe gelegenen Richmond Park, der etwa fünf- bis sechsmal so groß wie der Hyde Park ist. Er ist mehr ein Wald als ein Park und so groß, dass man gut trainiert sein muss, um einmal rundherum zu laufen. Spaziergänger durchqueren ihn in etwa einer Stunde und treffen mit ein wenig Glück auf Rehe, Spechte, Enten und Eichhörnchen, während sie an Meeren von Farnen entlang gehen. Selbst im Regen ist hier meist niemand allein. Rosengarten hinter dem Palmenhaus von Kew Gardens. (Foto: AP) Annähernd 40 Prozent der Stadtfläche Londons sollen auf Grün und Wasser entfallen, es gibt 148 Parks und Gärten sowie 8 große königliche Parks. Einer davon ist Kew Gardens auf dem Rückweg von Richmond in die Stadt. Die königlichen botanischen Gärten haben seit dem Herbst 2008 eine neue Attraktion vor allem für Familien: den "Tree Top Walk". Der enge Umlauf von 1,50 Meter Breite führt in 18 Metern Höhe rund 200 Meter lang durch die Kronen von Kastanien. In den Gewächshäusern, die auf dem 121 Hektar großen, grünen Parkareal verteilt sind, wachsen aber auch exotische Blüher, deckenhohe Palmen sowie Kaffee- und Ölbäume - zu sehen sind Pflanzen aus aller Welt. Outdoor-Freunde in London müssen allerdings wetterfest sein. Auf den Fotos des städtischen Tourismusamtes scheint zwar immer die Sonne. Das Klischee von London und der gesunde Menschenverstand wissen allerdings, dass das nicht stimmen kann. Die Statistik weist zwar zum Beispiel für Paris und Rom eine größere Niederschlagsmenge aus - dafür regnet es in London aber häufiger. Nicht dass das einen echten Briten im Haus halten würde: Im Mid-Surrey Bowling Club zum Beispiel wird die Tradition des Rasen-Bowlings gepflegt, ein Spiel ähnlich dem Boule auf englischem Rasen gleich neben den Kew Gardens. Weiße Hemden und graue Hosen sind im Training vorgeschrieben, ebenso eine Gummimatte. Auf ihr muss der eine Fuß ruhen, während das Spielbein nach vorn schreitet und der Kugel Schwung gibt. Standesgemäß hat ein Bar-Handtuch sie vorher getrocknet und ihr die richtige Griffigkeit verliehen. Mancher spielt hier schon seit 25 Jahren, und das Verzeichnis der Clubmeister im Vereinsheim zeugt von weitaus längerer Tradition, ebenso wie die Jackets mit goldenen Wappen und die Ehrfurcht, mit der die Männer auf dem Grün ihre Kugeln werfen. Mit Churchills Motto "No sports" braucht diesen Briten niemand kommen.
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n-tv NACHRICHTEN
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"No sports" hätte Winston Churchill an dieser Stelle gestöhnt, aber wer sich mit Danny Gillard aufmacht, London vom Wasser aus zu erkunden, der weiß, dass er nicht mit dem Komfort einer venezianischen Gondel rechnen darf.
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Reise
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2009-06-02T09:22:19+02:00
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2020-02-17T13:14:34+01:00
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"Deutliche Grenzüberschreitung": Freiburg bestraft Pokal-Tumulte mit Stadionverbot
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Fußball-Bundesligist SC Freiburg hat nach den Vorkommnissen beim Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig Konsequenzen gezogen. Der Klub habe die Zuschauer, die während des 1:5 am Dienstagabend über den Zaun geklettert und in den Innenraum des Stadions eingedrungen seien, mit einem Stadionverbot sanktioniert, teilten die Badener mit.
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n-tv NACHRICHTEN
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Der Sport-Tag
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Der Sport-Tag
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2023-05-05T13:35:43+02:00
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Olympia läuft: Ukraine verbietet Olympioniken Kontakt zu Russen, China legt Friedensshow hin
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Der Sport soll Menschen zusammenbringen, der olympische Gedanke Frieden stiften. Doch die Winterspiele in China stehen unter Konflikt-Vorzeichen wie lange kein Sportevent: Menschenrechtsverletzungen im Gastgeberland, drohender Krieg in der Ukraine. Von alldem aber ist bei der Eröffnung nichts zu sehen.
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Der Sport-Tag
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Der Sport-Tag
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2022-02-04T20:00:22+01:00
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2022-02-04T20:00:22+01:00
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Fremdgeh-Gerüchte: DFB-Star reagiert maximal wütend
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Fußball-Nationalspieler Marc-André ter Stegen hat mit scharfen Worten auf Gerüchte über eine angebliche Affäre seiner Noch-Ehefrau reagiert. Er sei "schockiert und enttäuscht" über Medienberichte, laut denen seine Frau Daniela Jehle fremdgegangen sei, was zur Trennung führte. Dies seien Falschnachrichten, betonte der derzeit verletzte Torhüter des FC Barcelona. Ter Stegen und seine Frau hatten in der vorigen Woche verkündet, dass sie sich nach acht Jahren Ehe trennen werden. "Es gab nie eine Untreue von Daniela. Keine dritte Person war involviert. Fakt", schrieb ter Stegen auf X. Konkret erwähnte er die staatliche katalanische Mediengruppe 3Cat, welche "Falschnachrichten verbreitet und Persönlichkeitsrechte verletzt" habe. Wie schon zuletzt mitgeteilt, wollten sich die Eheleute und Eltern von zwei Söhnen im Guten trennen und weiterhin vertrauensvoll miteinander umgehen. Drei namentlich genannte Journalisten bezeichnete der 32-Jährige als "Lügner", die "meine Frau und deren Ruf öffentlich auf schlimme Weise beleidigt haben". Solch eine Berichterstattung - die auch in anderen Medien in Spanien erschien - sei "absolut inakzeptabel", schrieb der Fußballer. "Der Schaden ist irreparabel. Danke."
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n-tv NACHRICHTEN
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Der Sport-Tag
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Der Sport-Tag
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2025-03-10T16:38:56+01:00
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